05.04.2009

Roggenburg: Jahreshauptversammlung

Bild: NUZ
Roggenburger Wehr wünscht sich neues Fahrzeug 03.04.2009 20:45 Uhr Roggenburg (mde) - Dass die Freiwillige Feuerwehr Roggenburg außer ihren Gefahreneinsätzen auch in kollegialer und gesellschaftlicher Hinsicht eine tragende Rolle in der Gesamtgemeinde spielt, wurde in den Jahresberichten des 1. Vorsitzenden Johannes Schmid und des 1. Kommandanten Herbert Kübler deutlich. ALFA Ein Beispiel: Die FFW Roggenburg übernimmt das ganze Jahr über das Schlauchwaschen für alle örtlichen Feuerwehren. Dem Feuerwehrverein gehören 30 aktive (23 männliche und sieben weibliche) und 24 passive Mitglieder an. Johannes Schmid berichtete über das Maibaumaufstellen, die Bewirtung bei Priesterweihen, beim Kino-Open-Air oder der Konzertreihe „Auf nach Roggenburg“ bis zu Hüttenwochenenden, von Kameradschaftsabenden, Verkehrsregelungseinsätzen beim Öko-Markt, bei Treibjagden oder am „Leiberfest.“ Kommandant Herbert Kübler informierte über die Einsätze: umgestürzte Bäume auf Straßen, Verkehrsunfälle, Ölspurbeseitigungen, Präsenz bei Großveranstaltungen. Die Wehr nahm an zwölf örtlichen Übungen und zwei Großübungen teil. Erfolgreich absolvierten Marcell Mareis den Truppführerlehrgang und Matthias Hofmayr den Truppmann-Lehrgang Teil I. Zum Stand der Ausrüstung bemerkte der Kommandant, dass alles in funktionstauglichem Zustand sei und dankte der Gemeindeverwaltung, dem Gemeinderat und Bürgermeister Franz-Clemens Brechtel für das „stets offene Ohr bei anstehendem Materialbedarf“. Zurzeit stehe allerdings ein Ersatz für das TSF-Fahrzeug an, erwähnte er. Brechtel versprach, die Wehr weiterhin kräftig zu unterstützen, damit sie den steigenden Anforderungen gerecht werden könne. So würden in diesem Jahr zwei neue Atemschutzgeräte angeschafft. Kreisbrandinspektor Willi Schneider lobte den guten Ausbildungsstand der Roggenburger Wehr und die gute Zusammenarbeit mit den übrigen Ortsteil-Feuerwehren. Für langjährigen, aktiven Feuerwehrdienst wurden geehrt: Ulrich Renftle (35 Jahre), Hubert Metzger (30 Jahre), Franz Zeh (40 Jahre). Franz Zeh ist heute noch aktiver Feuerwehrmann.
Mit freundlicher Genehmigung der
Neu-Ulmer Zeitung
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