09.11.2007

Au: Ehrung für KBM Matthäus Schütz

Regierungspräsident Ludwig Schmid (links), KBM Matthäus Schütz. Bild: Ulrich Wagner / Augsburger Allgemeine.
Illertissen (wis). Mit dem „Steckkreuz zum Feuerwehr-Ehrenzeichen des Freistaates Bayern“ erhielt der Auer Kreisbrandmeister Matthäus Schütz die höchste Ehrung, die der Freistaat Bayern für Verdienste im Feuerwehrwesen zu vergeben hat. Regierungspräsident Ludwig Schmid würdigte bei der Verleihung im Rokokosaal der Regierung von Schwaben am Donnerstag dieser Woche die zahlreichen langjährigen Führungsfunktionen, in denen sich der Geehrte Verdienste erworben hat. Matthäus Schütz war 1966 in die Freiwillige Feuerwehr Au eingetreten und hatte in den folgenden Jahren zahlreiche Fach- und Führungsausbildungen absolviert, beispielsweise zum Gruppen- und Zugführer sowie zum „Führer von Verbänden“. Von 1974 bis 1981 war er stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Au und übernahm dort das Amt des Ersten Kommandanten bis ins Jahr 2002. Von 1987 bis 1996 war er Kreisbrandmeister; dann Kreisbrandinspektor von 1998 bis 2003 für den Bereich „Mitte“ des Landkreises Neu-Ulm, der die Stadt Weißenhorn und die Gemeinden Pfaffenhofen und Roggenburg mit deren sämtlichen Ortsteilen umfasst. Im vergangenen Jahr übernahm er nochmals Verantwortung als Kreisbrandmeister im Bereich „Süd“. Hier sind ihm die Ortsfeuerwehren von Betlinshausen, Jedesheim, Tiefenbach, Oberroth und Unterroth unterstellt sowie die Werk- und Betriebsfeuerwehren Cognis, RUKU und Mack. Bei den Feuerwehren im Landkreis ist Schütz vor allem auch als Schiedsrichterobmann für Leistungsprüfungen bekannt; ein Amt, das er ab 1988 mehrere Jahre lang ausübte. Neben dem Feuerwehr-Ehrenzeichen des Freistaates Bayern für 25- und 40-jährige Dienstzeit wurden ihm vom Kreis-, Bezirks- und Landesfeuerwehrverband im Laufe der Jahre Ehrenkreuze in Silber bzw. in Gold verliehen. Matthäus Schütz ist als Verwaltungsbeamter im Rathaus Illertissen unter anderem für die Stadtkasse verantwortlich. Kreisbrandrat Alfred Raible, der ihn für die Ehrung vorgeschlagen hatte, schloss sich der Laudatio des Regierungspräsidenten an und dankte für die langjährige qualifizierte Mitarbeit.
Artikel von: Wilhelm Schmid
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