20.10.2007

Werkfeuerwehr Cognis: Leistungsprüfung

Bild: W. Schmid
Illertissen (wis). Mit Erfolg absolvierte eine Gruppe der Werkfeuerwehr Cognis, Illertissen, die Leistungsprüfung nach der Dienstvorschrift „Die Gruppe im Löscheinsatz“. Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter Matthäus Schütz, Au, Johann Walter, Senden, und Alfons Birnbrigl, Illertissen, mussten zunächst Prüfungsfragen beantwortet sowie Knoten und Stiche mit Feuerwehrleinen vorgeführt werden. Anschließend war der Aufbau eines Löschangriffes in der Variante III – Innenangriff mit Atemschutz und Wasserentnahme aus Hydranten – zu bewältigen und schließlich stand noch das Kuppen einer Saugleitung mit anschließender Vakuumprobe auf dem Programm. Nachdem alle Aufgaben vorschriftsgemäß bewältigt waren, überreichte Kreisbrandinspektor Dr. Bernhard Schmidt, Altenstadt, die Leistungsabzeichen und dankte den Teilnehmern für ihr Engagement, das auch dem Schutz und Erhalt der Arbeitsplätze dient. Im Einzelnen waren erfolgreich: Gruppenführer Günter Zaha und Martin Binder in Stufe 6 (Gold-Rot), Daniel Binder und Björn Bradler in Stufe 5 (Gold-Grün), Wolfgang Schütten und Wolfgang Spicka in Stufe 3 (Gold) sowie Daniel Denk, Daniel Hiesch und Uli Beer in Stufe 1 (Bronze). Werkfeuerwehr-Kommandant Michael Staudenhechtl gratulierte seiner Mannschaft zum Erfolg und bedankte sich bei Ausbilder Wolfgang Beccard. Gleichzeitig verwies er darauf, dass die Leistungsprüfung nach den neuen Richtlinien wesentlich praxisnäher sei als die früheren Prüfungen und dass damit ein echter Gewinn für die Einsatztätigkeit verbunden ist. Cognis-Niederlassungsleiter Andreas Heidbreder schloss sich den Dankesworten an und betonte die Bedeutung des Engagements der Mitarbeiter. Bildtext: Das Kuppeln einer Saugleitung gehört zum „Kleinen Einmaleins“ der Feuerwehr und ist wichtiger Bestandteil der Leistungsprüfung nach den Richtlinien „Die Gruppe im Löscheinsatz“.
Artikel von: Wilhelm Schmid
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