Nordholz: Übung

Explosion auf Bauernhof sorgt für Großeinsatz Übung Feuerwehren trainieren ihre Schlagkraft auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Buch-Nordholz Von Armin Schmid Buch Mit einer großangelegten Alarmübung haben die Feuerwehren aus Nordholz, Christertshofen und Rennertshofen ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt. Kurz nach der Alarmierung trafen die Feuerwehren am Einsatzort, einem landwirtschaftlichen Anwesen am Ortseingang von Nordholz, ein. Zu dem Zeitpunkt hatte es schon eine realistisch dargestellte Explosion gegeben und auch starke Rauchentwicklung am Gebäude war erkennbar. Unter der Einsatzleitung des Nordholzer Feuerwehrkommandanten Andreas Vogel begannen die drei Wehren mit der Brandbekämpfung und der Personenrettung. Da sich der angenommene Brand im Garagentrakt befand, galt das Ziel der Großübung neben der Rettung von drei Verletzten, vor allem dem Schutz der angrenzenden KIWA-Halle und des Wohnhauses. Um die angenommene Übungslage zu erschweren musste auch eine Gasflasche aus dem brennenden Gebäudetrakt entfernt werden. Letztlich hatten die drei Wehren neun Rohre unter Wasser und sicherten das Anwesen von drei Seiten. Bei der abschließenden Übungsbesprechung attestierte der Kreisbrandmeister Hubert Berger den drei Feuerwehren einwandfreies Arbeiten. Sowohl die gute Ausrückzeit, wie auch die Mannschaftsstärke und der schnelle Löschaufbau haben vollkommen überzeugt, fügte Hubert Berger an. Auch dass die Rettung der Verletzten und die Erst-Versorgung am Sammelplatz so gut geklappt habe, freute den Kreisbrandmeister. Darüber hinaus sei die Wasserversorgung mit einem hohen Eingangsdruck von 5 bar überraschend gut verlaufen. Zusammenwirken fördern und üben Bürgermeister Anton Graf sah den Vorteil der Alarmübung im reibungslosen Zusammenwirken der drei Feuerwehren. Das müssen wir weiter fördern und trainieren, betonte Bürgermeister Graf und sprach sich für den Erhalt dieser traditionellen, jährlichen Großübung aus.