19.04.2007

Biberachzell: Inspektion

Große Inspektion bei der Feuerwehr Weißenhorn / Biberachzell (reba). Auf Herz und Nieren wurden am Dienstagabend die Biberachzeller Feuerwehrkameraden bei der alle drei Jahre stattfindenden Inspektion geprüft. Kreisbrandrat Alfred Raible zeigte sich sehr zufrieden. Schnell, aber dennoch mit der nötigen Ruhe agierten die Biberachzeller Floriansjünger, als sie vor den aufmerksamen Augen des amtierenden Kreisbrandrats Alfred Raible und Kreisbrandinspektor Willy Schneider sowie dem Vertreter der Stadt Weißenhorn, Helmut Rausch, einen genau vorgegebenen Löschaufbau absolvieren mussten. Erstmals wurde diese Aufbauübung im Landkreis nach der neuesten Feuerwehrdienstverordnung 3 geprüft. Nicht weniger schnell mussten die Feuerwehrler dann eine "echte" Einsatzübung fahren. Unter diesen Bedingungen hatten die Kameraden einen angenommenen Brand an dem Firmengelände der Biberachzeller Firma Tobisch zu löschen. Um hier mit genügend Wasser den imaginären Brand löschen zu können, mussten die Feuerwehrkameraden eine Wasserentnahmestelle an der Biber einrichten und eine erhebliche Schlauchstrecke bis zum Brandobjekt verwirklichen. Wasser aus allen Rohren Innerhalb nur weniger Minuten konnten die Feuerwehrler Wasser aus allen Rohren melden. Schlussendlich hieß es für die Biberachzeller zu beweisen, dass diese auch mit dem Einsatz der Steckleiter vertraut sind, ständig kritisch beäugt von den Inspekteuren. Schneider lobte die Schlagkräftigkeit der Biberachzeller Feuerwehr, von denen über 30 Mann an der Übung teilgenommen hatten. Auch Kreisbrandrat Raible zollte den Floriansjüngern Respekt. "Schade dass es nur ein befriedigend und nicht befriedigend in der Feuerwehrordnung gibt" meinte Raible bei der "Manöverkritik" und betonte auch, dass der geübte Ernstfall ein voller Erfolg war und somit ein "sehr gut" verdient hätte. Dank an Kommandant Der dritte Bürgermeister der Stadt, Helmut Rausch, betonte bei seinem Grußwort die Schlagkraft der Ortsteilfeuerwehren und bedankte sich bei allen anwesenden Feuerwehrlern für den ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle eines jeden Bürgers. Rausch bedankte sich auch für das Verständnis, das der Biberachzeller Kommandant, Fridolin Mayer, der Stadt entgegengebracht hatte. Diese hatte nämlich erst bei den Haushaltsberatungen den beantragten und nötigen Anbau des Feuerwehrhauses in Biberachzell um ein Jahr zurückgestellt.
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
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