20.11.2018

A7 Illertissen- Vöhringen: Pkw landet im Wald

AA_A7-km857-FRiNord-2018-11-20-002.jpgAA_A7-km857-FRiNord-2018-11-20-003.jpg
Mit schweren, aber erstem Anschein nach nicht lebensbedrohlichen Verletzungen musste der Fahrer eines Mini-Cooper am Dienstagnachmittag vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert werden. Der Mann war mit seinem Pkw gegen 15 Uhr auf der A 7 in Fahrtrichtung Norden, genau einen Kilometer vor der Ausfahrt Vöhringen, aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Dann durchbrach das Fahrzeug nach gut fünfzig Metern Schleuderfahrt über die Böschung den Wildschutzzaun und blieb schließlich zwischen den Bäumen am Waldrand stecken. Zuvor hatte es eine stämmige Birke so touchiert, dass diese teilweise entwurzelt wurde, aber schräg stehen blieb. Ersthelfer alarmierten die Rettungskräfte und halfen dem Mann aus dem auf der Seite liegenden Fahrzeug. Weil zunächst angenommen worden war, dass der Mann im Auto eingeklemmt sei, wurde die Feuerwehr Illertissen zu Hilfe gerufen. Nachdem der Fahrer aber bereits befreit war, konnte sich die Feuerwehr auf die Absicherung der Unfallstelle beschränken, während Notarzt und Rettungsdienst mit dem Verletzten beschäftigt waren. Es musste nur die Standspur abgesichert werden, um den Einsatzkräften ein unfallfreies Arbeiten zu ermöglichen. Der Verkehr rollte langsam zweispurig vorbei; dennoch bildete sich ein gut zwei Kilometer langer Rückstau, der sich eine gute Stunde nach dem Unfall wieder auflöste, nachdem die Hilfsfahrzeuge die Standspur verlassen hatten. Am Auto entstand Totalschaden, dessen Höhe noch nicht genauer beziffert werden konnte. Text und Bilder: wis Ergänzung - Polizeibericht: Mini-Fahrer überschlägt sich und landet neben der Autobahn im Gebüsch VÖHRINGEN/A7. Aus bislang unbekannter Ursache streifte der 30jährige Fahrer eines Mini-Cooper aus dem Landkreis Biberach kurz vor der Anschlussstelle Vöhringen zunächst die linke Mittelschutzplanke, schleuderte daraufhin nach rechts quer über beide Fahrstreifen, schanzte eine Böschung hinunter, durchbrach den Wildschutzzaun, streifte mehrere Bäume und kam im Anschluss auf der Fahrerseite zum Liegen. Der Fahrer war zunächst eingeklemmt, konnte aber von Ersthelfern aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Er kam mit mittelschweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus. Am Pkw entstand Totalschaden. Er musste von einem nahen Wirtschaftsweg aus geborgen und abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20 000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Illertissen war zu Absicherung vor Ort. Eine Fahrbahnsperrung war allerdings nicht erforderlich. Der Verkehr konnte über beide Fahrstreifen ungehindert weiterrollen.
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
Feuerwehren
zurück