Unfall zwischen Vöhringen und Illerrieden

Auf der württembergischen Seite der Illerbrücke zwischen Vöhringen und Illerrieden stießen am Sonntag kurz vor acht Uhr drei Fahrzeuge zusammen. Wie die Polizei mitteilt, kam es zu dem Unfall offensichtlich deshalb, weil eines oder mehrere der Fahrzeuge bei dem herrschenden Glatteis ins Schleudern gerieten. Zwei Pkws blieben an der Unfallstelle jeweils gegenüber am Straßenrand liegen; der dritte, ein Opel-Astra, konnte noch bis zum Rand der Brücke weiterfahren und wurde dort abgestellt. Dessen 46-jähriger Fahrer blieb unverletzt. Ein Mercedes-A-Klasse-Pkw geriet beim Aufprall sofort in Brand; der 36-jährige Fahrer aus dem Alb-Donau-Kreis konnte sich aus dem Wrack befreien; er hatte leichte Verletzungen erlitten. Im entgegen kommenden B-Klasse-Mercedes saßen ein 69-jähriger Fahrer und seine 68-jährige Beifahrerin aus dem Landkreis Neu-Ulm. Der Mann wurde leicht verletzt; die Frau hatte schwere Verletzungen erlitten. Zum Rettungseinsatz kamen die Freiwillige Feuerwehr Vöhringen, die zunächst das brennende Fahrzeug löschen musste, sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes und ein Hubschrauber. Der Rettungsdienst war damit stark ausgelastet, da zur gleichen Zeit auch der Unfall auf der NU 14 bei der Autobahnausfahrt Vöhringen zu versorgen war (siehe weiterer Bericht). Die 68-jährige Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Ulmer Klinik eingeliefert; die beiden anderen Verletzten kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf insgesamt 36000 Euro. Wie auf der NU 14 war auch die Unfallstelle zwischen Vöhringen und Illerrieden gegen 10 Uhr wieder geräumt. Text: wis Bilder: wis und Uwe Öfner/FF Vöhringen