17.03.2012

Elchingen: Auto brennt bei Unfall auf der Autobahn aus

Zu einer Vollsperrung der A 7 in Richtung Norden hat gestern ein Auffahrunfall bei Elchingen geführt. Ein 54-jähriger Autofahrer aus dem Unterallgäu war um 8 Uhr mit seinem Pkw mit hoher Geschwindigkeit auf der A 7 unterwegs, als ein 58-jähriger Lastwagen-Fahrer gerade einen Lkw überholen wollte. Als dieser den anderen Lastwagen bereits zur Hälfte überholt hatte, fuhr der 54-Jährige mit seinem Pkw auf den Unterfahrschutz des Sattelzuges auf. Nachdem der Unfallverursacher seinen Wagen auf dem Seitenstreifen abgestellt hatte, begann das Fahrzeug zu brennen. Es wurde völlig zerstört. Der Fahrer und die Beifahrerin wurden nicht verletzt, teilt die Polizei mit. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Autofahrer mit mehr als 0,5 Promille alkoholisiert war. Bei dem Unterallgäuer wurde eine Blutentnahme veranlasst. Die Polizei stellte seinen Führerschein sicher. Insgesamt entstand ein Schaden von 5000 Euro. Das Löschen des Autos war für die Feuerwehr schwierig, berichtet die Polizei. So flammte das Feuer im ausgebrannten Pkw wieder auf, als es auf das Abschleppfahrzeug aufgeladen wurde. Der Brand musste erneut gelöscht werden. Für die Unfallaufnahme und die Räumung der Unfallstelle war die A 7 annähernd eine Stunde lang voll gesperrt.
Mit freundlicher Genehmigung der
Südwest-Presse
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