04.09.2010

Grafertshofen: Feuerwehr besuchte Fernsehen

Aufnahme vor der FeuerwehrwacheVor dem Eingang ins Studio Unterföhring
Grafertshofen Nach eineinhalbjähriger Wartezeit hatten 20 Freunde und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Grafertshofen das Glück zur Sendung „Blickpunkt Sport - Das Magazin“ ins Studio nach Unterföhring eingeladen zu werden. Moderator Wolfgang Nadvornik plauderte vor der Sendung aus dem Nähkästchen. Er gestand, dass er in seinen Jugendjahren schon einiges mit der Feuerwehr zu tun hatte: Als Strafe für einen „Ausrutscher“ musste er in seiner Heimatgemeinde die Feuerwehrfahrzeuge säubern. Es sei damals eine „Mordsarbeit“ gewesen. Die Live-Sendung verging viel zu schnell. Die Informationen kamen aus erster Hand: Hans-Joachim „Striezel“ Stuck plauderte in seiner gewohnt lockeren Art, wie er nach seiner Hirnblutung „dem Teufel von der Schippe sprang“. Spielerbetreuer und Manager Michael Koppold versuchte sich von den „geldgierigen Menschenhändlern“ im Profisport abzuheben. Für 60er-Fans die hochaktuelle Nachricht vor Transferende, dass Stefan Aigner den Löwen für diese Saison erhalten bleibt. Interessante Lebensgeschichten Eindrucksvoll waren die Lebensgeschichten der Gäste im Studio. Es gab Interessantes zu hören von Keeper Max Grün der „Kleeblätter“ Fürth und Nando Rafael vom FCA, der dem Fußball sogar sein Leben zu verdanken hat. Vor der Sendung wurde die Feuerwache 7 in Milbertshofen besucht; eine der größten Wachen im Großraum München. Eine einstündige Führung durch das Studiogelände brachte einen beeindruckenden Blick hinter die Kulissen. (az)
Mit freundlicher Genehmigung der
Neu-Ulmer Zeitung
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