23.06.2013

Wullenstetten: Absturz eines Arbeiters bei Demontagearbeiten

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Bei der Demontage eines stillgelegten Kieswerks zwischen Senden und Vöhringen stürzte ein 49-jähriger rumänischer Arbeiter insgesamt 9,5 Meter tief in ein leeres Kiessilo. Der Monteur entfernte einen Gitterrost und es löste sich dabei ein zweiter Rost, auf dem der Mann gestanden ist. Anschließend rutschte der Arbeiter in die hierdurch entstandene Öffnung und fiel entlang der Außenwand in das Metallsilo. Im unteren Bereich schleuderte er weitere zwei Meter schräg nach unten in Richtung der mittigen Konusöffnung. Durch ein zwischengelagertes Blechteil im Silo wurde der Sturz noch leicht abgebremst. Der Arbeiter blieb schwerverletzt im Silo liegen und war noch ansprechbar. Mit einem auf der Baustelle befindlichen Schwerlastkran wurde er aus dem Silo durch die Rettungskräfte der Feuerwehr und des THW geborgen. Der Verletzte wurde zunächst an Ort und Stelle vom Notarzt versorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert. Er erlitt mehrere Frakturen. Eine akute Lebensgefahr besteht jedoch nicht. Der Arbeiter trug einen Schutzhelm, wodurch offensichtlich schwere Kopfverletzungen verhindert werden konnten. Bereits seit geraumer Zeit sind bei dem Kieswerk Abbrucharbeiten im Gange. Das Werk wird größtenteils in Rumänien wieder aufgebaut. Text: Polizeibericht (http://www.polizei.bayern.de/schwaben_sw/news/presse/aktuell/index.html/180584) Bilder: wis
Artikel von: Polizeibericht
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