24.07.2019

BASF Illertissen: Begrenzter Brand in einer Produktionsanlage

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Im Werk Illertissen der BASF Personal Care and Nutrition GmbH kam es am Mittwochabend gegen 19 Uhr zu einem Brand in einer Produktionsanlage, in der mit Fett und Lebensmittelemulgatoren gearbeitet wird. Nachdem es zunächst kurzzeitig zum Austritt einer Rauch- und Rußwolke gekommen war, konnte das Feuer von den Mitarbeitern in der Anlage mithilfe von Handfeuerlöschern auf einen eng begrenzten Bereich von ca. acht Quadratmetern eingedämmt werden, ehe die zwischenzeitlich alarmierte Werkfeuerwehr den Brand endgültig löschte. Diese Mitteilung der Werkeinsatzleitung vom gleichen Abend wurde am folgenden Morgen von Standortdirektor Dr. Claus Christoph Zimmerer bestätigt. Es wurde niemand verletzt; Umweltschäden gab es nicht, da wie überall im Illertisser BASF-Standort so gut wie ausschließlich mit natürlichen Rohstoffen gearbeitet wird und die Anlage sofort heruntergefahren und stillgelegt wurde. Die Höhe des Sachschadens einschließlich der Produktionsausfallkosten wird sich erst im Laufe der kommenden Tage herausstellen. Dazu muss der betroffene Bereich zunächst gereinigt werden, damit er begutachtet werden kann. Neben der Werkfeuerwehr war auch ein Löschzug der Feuerwehr Illertissen auf dem Werksgelände tätig; weitere Wehren waren mit dem Stichwort "Industriebrand" alarmiert worden. Deshalb waren zahlreiche Einsatzkräfte aus Altenstadt, Vöhringen und Senden sowie von der "Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG/ÖEL)" des Landkreises Neu-Ulm auf der Robert-Hansen-Straße gemeinsam mit mehreren Rettungsdienstfahrzeugen in Bereitstellung. Diese wurden jedoch alle nicht mehr benötigt, da die Gefahrenlage durch die Kräfte innerhalb des Werks schnell bewältigt wurde. Nach einer Stunde war auch Einsatzende für die Werkfeuerwehr angesagt. Text und Bild: wis
Artikel von: wis
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