28.01.2008

Neues Gerätehaus in Witzighausen eingeweiht

Zwei Feuerwehren feiern Überholtes Fahrzeug an Freiwillige in Hittistetten übergeben Kirchlicher Segen für die Ortsteil-Feuerwehren in Senden-Witzighausen und Hittistetten: Die einen erhielten ihn für das neu gebaute Gerätehaus, die anderen für ihr fast neues Löschfahrzeug. Sendens Bürgermeister Kurt Baiker lobte ausdrücklich die Arbeit des Architekten. INGRID WEICHSBERGER SENDEN Das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Witzighausen hat seine Feuertaufe schon hinter sich, denn es wurde bereits im Dezember 2007 bezogen. "Es entspricht unseren Vorstellungen, und darauf sind wir stolz", sagte der Kommandant Manfred Schmied am Sonntagvormittag bei der offiziellen Einweihung des Hauses. Zugleich wurde ein generalüberholtes Löschfahrzeug an die Wehr in Hittistetten übergeben. Es ersetzt einen Opel Blitz aus dem Jahre 1973. Viele Feuerwehrleute und Stadträten waren zu der Zeremonie gekommen. Mehr als 250 000 Euro werden der Neubau und die noch nicht abgeschlossene Instandsetzung des alten, weiter genutzten Feuerwehrhauses aus dem Jahre 1876 letztlich kosten, sagte Bürgermeister Kurt Baiker und lobte Architekt Marcus Wörtz. Er habe das alte, denkmalgeschützte Gebäude bestens mit dem Neubau verbunden. Nun müsse davor noch ein Dorfanger angelegt werden. Damit die Kosten im Rahmen bleiben, helfen die Feuerwehrler kräftig mit. Der Hittistetter Kommandant Wilhelm Stetter versicherte, dass sich die Wehr über das Feuerwehrfahrzeug freue - "auch wenn es nicht mehr ganz neu ist". Die Feuerwehrkollegen Helmut Rogg und Ralf Bauer aus Senden haben dieses Fahrzeug ausfindig gemacht und es nach den Wünschen der Hittistetter Wehr umgebaut. Neun Feuerwehrleute finden dort Platz. Ferner wurde es mit zwei Pumpen und einer Tragkraftspritze ausgestattet. Kreisbrandinspektor Werner Wildt, der Kreisbrandrat Alfred Raible vertrat, betonte die Wichtigkeit der Ortsteilwehren. Er erinnerte daran, dass Raible bei der Staatsregierung einen Zuschuss von 80 000 Euro für das Auto erreicht habe. Der katholische Pfarrer Anto Maric und sein evangelischer Kollege Andreas Erstling spendeten Fahrzeug und neuem Gerätehaus zum Abschluss den kirchlichen Segen.
Mit freundlicher Genehmigung der
Südwest-Presse
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