15.10.2011

Verabschiedung von Kreisbrandrat Alfred Raible

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Strahlende Klänge des Bläserquintetts „St. Michael“ aus Vöhringen und mitreißender Gospel-Sound des Chores „Joyful Voice“ aus Weißenhorn bildeten den festlichen Rahmen für einen ökumenischen Gottesdienst, zu dem sich eine stattliche Anzahl von Prominenz aus Kommunalpolitik und Feuerwehr in der Weißenhorner Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ eingefunden hatte. Die beiden Notfallseelsorger P. Ulrich Keller und Andreas Erstling eröffneten damit den Festabend zur Verabschiedung von Kreisbrandrat Alfred Raible, wobei der evangelische Pfarrer in seiner Begrüßung die Dienstgrad-Abkürzung „KBR“ sowohl als „Kommt Bald in Rente“ als auch mit „Koordiniert Brenzlige Rettungseinsätze“ interpretierte. Pater Ulrich Keller nahm seine eigenen Einsatzstiefel als Symbole für die Voraussetzungen, die zur Tätigkeit bei der Feuerwehr erforderlich sind und leitete daraus Dank und Anerkennung für den vom ausscheidenden Kreisbrandrat geleisteten Dienst ab. Nach dem Segensgebet ging es in langem Zug zur Stadthalle, wo Landrat Erich Josef Geßner die große Zahl der Ehrengäste begrüßte und deren Erscheinen als Beweis dafür wertete, wie hoch geschätzt die mehr als zehnjährige KBR-Amtszeit Raibles weit über den Landkreis hinaus war. Dieser, so der Landrat, habe die für sein Amt erforderlichen Fähigkeiten „in einer idealen Kombination verkörpert“ und damit „Wegspuren hinterlassen“, an denen sich sowohl Amtsnachfolger Dr. Bernhard Schmidt als auch „alle aktiven Floriansjünger im Landkreis Neu-Ulm orientieren“ könnten. Raible sei, so Geßner, „ein vorbildlicher und in jeder Hinsicht Beispiel gebender Feuerwehrmann mit herausragenden menschlichen und fachlichen Qualitäten“. Der Landrat listete sowohl die dienstliche Laufbahn als auch die dabei erreichten Fortschritte im Feuerwehrwesen des Landkreises und darüber hinaus im Bezirk Schwaben auf, dessen Verbandsvorsitz Raible in wenigen Tagen ebenfalls abgeben wird. Seine „außerordentliche Expertise“, so Geßner, sei insbesondere auch in Ministerien und Fachbehörden bayernweit hoch anerkannt. Der Landrat fuhr fort: „Vor dem Hintergrund all dieser Meriten sind die Querelen innerhalb des Kreisfeuerwehrverbandes vor vier Jahren völlig unverständlich. Wer Sie kennt, weiß, wie sehr Ihnen diese zugesetzt haben, doch grämen Sie sich nicht: Es ist viel mehr, auf das Sie stolz und glücklich sein können !“ Mit dem Dank für die Verdienste verband Landrat Geßner die Anerkennung für die gelungene Regelung der Nachfolge mit der Wahl von Dr. Bernhard Schmidt. Nach einem Blumengruß für Ehefrau Brigitte Raible überreichten Landrat Erich Josef Geßner und der neue Kreisbrandrat Dr. Bernhard Schmidt an Alfred Raible die höchste Auszeichnung, die der Deutsche Feuerwehrverband zu vergeben hat: Im Auftrag des Präsidenten Hans-Peter Kröger wurde Raible mit dem Ehrenkreuz in Gold des DFV ausgezeichnet. Daran anschließend erfolgte die Ernennung zum Ehrenkreisbrandrat, die Geßner mit den Worten beendete: „Sie waren und sind ein Glücksfall für die Feuerwehr in unserem Landkreis !“ In diesem Sinne schlossen sich die weiteren Grußreden an: Staatsministerin Dr. Beate Merk verband ihre Anerkennung für den scheidenden Kreisbrandrat mit herzlichem Dank an dessen Familie und bezeichnete ihn als „modernen Samariter“. Weißenhorns Erster Bürgermeister Dr. Wolfgang Fendt dankte persönlich und namens seiner so gut wie vollzählig erschienenen Amtskollegen aus dem gesamten Landkreis und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass in der Bevölkerung ein „Bewusstseinswandel“ eintreten müsse, da bisher kaum darüber nachgedacht werde, „dass bei jedem Einsatz jemand seine Freizeit opfert“. Für den Landesfeuerwehrverband Bayern dankte dessen Zweiter Vorsitzender, Kreisbrandrat Gerhard Bullinger aus Ebersberg, für Raibles engagierte Mitarbeit in den bayernweiten Gremien. Aus der Landkreis-Patengemeinde Prad am Stilfserjoch überbrachten zwei Kameraden die Grüße der dortigen Feuerwehr. KBR Dr. Bernhard Schmidt verglich das Feuerwehrwesen im Landkreis mit einem Haus, dessen „außergewöhnliche Innenansichten“ Raible sowohl „als Handwerker wie auch als Architekt“ maßgeblich geprägt habe. Der neue Kreisbrandrat freute sich über die stets gute Zusammenarbeit mit der Polizei und den anderen Hilfsorganisationen und betonte, dass Raible für seinen „24/7/365-Job“ die überreichten Auszeichnungen sehr wohl verdient habe. Der so Geehrte hatte zuvor an Landrat Erich Josef Geßner die Ehrenmedaille in Gold des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaben überreicht und bedankte sich abschließend in sehr persönlichen Worten bei allen, die ihn bei seiner Feuerwehrlaufbahn begleitet hatten, wonach ihn die Versammlung mit stehendem Applaus verabschiedete. © Text und Bilder: Wilhelm Schmid
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
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