11.05.2009

Senden: „Wasser marsch“ ist gar nicht so einfach

Senden (ahoi) - Die Befreiung eines eingeschlossenen Fahrers aus seinem demolierten Auto und das Vorgehen bei einem Brandeinsatz zeigten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Senden den Zuschauern beim Tag der offenen Tür am Sonntag. Mit Sirenengeheul näherte sich dabei ein Einsatzwagen dem Brandort, bevor ein Trupp von Feuerwehrleuten in voller Montur mit Schläuchen zum Löschen anrückte. Zu den Hauptattraktionen gehörte dieses Mal die Brandübungsanlage der EnBW (wir berichteten), an der Einsätze unter recht realistischen Bedingungen trainiert werden können. vergrössern Hunderte von Interessierten strömten an diesem Tag ins Feuerwehrhaus, wo nicht nur Vorführungen, sondern auch Speis und Trank warteten. Sämtliche Einsatzwagen der Wehr wurden präsentiert, die Besucher konnten sich die Ausrüstung der Autos genau ansehen und erklären lassen. Bei den Kindern begehrt waren nicht nur Feuerwehrhelme, sondern auch die Spritzwand. Dort galt es, den Wasserstrahl aus einem Schlauch genau auf ein kleines Loch in der Wand zu richten. Aber auch wer hoch hinaus wollte, kam auf seine Kosten: Der Feuerwehrnachwuchs bot den Besuchern eine Fahrt auf der Drehleiter an, von wo aus sie die ganze Umgebung einmal aus der Vogelperspektive genießen konnten. Über Brandgefahren im Eigenheim wurden die Besucher ebenfalls aufgeklärt, dazu hatten die Freiwilligen eine Infowand aufgebaut.
Mit freundlicher Genehmigung der
Neu-Ulmer Zeitung
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