11.12.2008

Junger Mann stirbt auf der B 28

Schneefall verursacht bis in den späten Abend Unfälle und langwierige Staus in der Region Ein 19-Jähriger ist gestern bei einem Unfall auf der B 28 tödlich verunglückt. Zwei weitere Autoinsassen wurdenschwer verletzt. Durch den Schneefall kam es auch in anderen Teilen der Region zu Unfällen. HELGA MÄCKLE Region Ein Unfall mit verheerenden Folgen hat sich gestern Nachmittag auf der B 28 kurz vor der Überleitung zur B 30 bei Neu-Ulm ereignet: Ein 19-Jähriger aus Ulm kam dabei ums Leben, ein weiterer Insasse des Autos wurde lebensgefährlich, ein dritter schwer verletzt. Wie das Polizeipräsidium Schwaben-Südwest auf Anfrage mitteilte, fuhren die drei jungen Männer aus der Region Ulm gegen 15 Uhr auf der Bundesstraße von Senden in Richtung Ulm. Vor der Überleitung von der B 28 auf die B 30 wollte der 19-jährige Fahrer wieder auf die rechte Spur einscheren. Dabei verlor er die Kontrolle über den Wagen und kam von der Fahrbahn ab. Anschließend prallte sein Wagen gegen ein Verkehrsschild. Das Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. "Möglicherweise war der Fahrer zu schnell, genau wissen wir es noch nicht", sagte Polizeisprecher Markus Asbach gestern Abend. Noch dauerten die Ermittlungen dazu an. Ob die Straße zum Unfallzeitpunkt glatt war, konnte er nicht sagen: "Aber es hat geschneit." Zwei der jungen Männer wurden bei dem Unfall in dem Auto eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden, der dritte, ein 18-Jähriger aus Weißenhorn konnte selber schwer verletzt aus dem total demolierten Wagen klettern. Für einen der beiden Eingeklemmten kam die Hilfe zu spät: Der 19-Jährige Beifahrer starb noch an der Unfallstelle, der 19-jährige Fahrer, der ebenfalls aus Ulm stammt, konnte mit lebensgefährlichen Verletzungen befreit werden. Er liegt im Uni-Klinikum. Die B 28 war wegen des Unfalls kurzfristig voll gesperrt, nach der Bergung wurde eine Fahrbahn freigegeben, der Verkehr an der Unfallstelle vorbei geleitet.
Mit freundlicher Genehmigung der
Südwest-Presse
Feuerwehren
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