Planungen für Kreiseinsatzzentrale bei FF Neu-Ulm

Wenn Kreiseinsatzzentrale, dann in Neu-Ulm Kreisausschuss Bei "großflächigen Schadenslagen" wird Einsatz vor Ort geleitet Landkreis l kr l Der Kreisausschuss des Kreistags ist sich grundsätzlich einig, dass, wenn eine sogenannte Kreiseinsatzzentrale eingerichtet wird, dies bei der Neu-Ulmer Feuerwehr geschehen soll. Ob sie aber überhaupt eingerichtet wird, hängt von den Kosten ab. Leitstelle in Krumbach Wie mehrfach berichtet, wird in einigen Jahren in Krumbach eine "Integrierte Leitstelle Donau-Iller" (ILS) ihren Betrieb aufnehmen und Rettungsdienst- oder Feuerwehreinsätze in den Landkreisen Neu-Ulm, Günzburg, Unterallgäu und der Stadt Memmingen zentral koordinieren. Allerdings werden die Krumbacher "definitiv" nicht in der Lage sein, bei "großflächigen Schadensereignissen" wie etwa Hochwässern die Einsatzkräfte zu steuern. Dies, so sieht es das entsprechende Gesetz vor, soll dann wie bisher vor Ort geschehen - von einer "Kreiseinsatzzentrale" aus. Am Ratstisch war man sich einig, dass dafür nur die Neu-Ulmer Feuerwehr in Frage komme, die noch bis zum Start der ILS zum Beispiel bei Bränden die zuständigen Feuerwehren alarmiert. Der Vorteil ist, dass bei der Neu-Ulmer Wache die technischen Voraussetzungen bereits weitgehend vorhanden sind. Eine Umrüstung der Feuerwehrzentrale zur Kreiseinsatzzentrale wäre also deutlich günstiger als eine Neuinstallation. Zudem habe die Stadt Neu-Ulm signalisiert, dass die Feuerwehr eine eigene "Informationsanbindung" an die ILS plane. Vor einem endgültigen Beschluss werden jetzt die Kosten geprüft.