15.10.2008

Jedesheim: Unfall an der Einmündung zur Staatsstraße 2031

Bild: Illertisser Zeitung
Fünf Verletzte bei Unfall, darunter drei Kinder Illertissen (ch) - Zwei total beschädigte Autos und fünf Verletzte, darunter drei Kinder, forderte ein Unfall gestern Nachmittag an der Einmündung der nördlichen Einfahrt von Jedesheim in die Staatsstraße 2031. Ein VW Käfer-Cabrio, der aus Altenstadt Richtung Illertissen unterwegs war, kollidierte mit einem Opel Corsa, der aus der Gegenrichtung kommend nach Jedesheim einbiegen wollte. Der Zusammenprall war so heftig, dass beide Fahrzeuge erst nach einer Drehung zum Stehen kamen. Im Käfer saßen ein Vater und seine zwölfjährige Tochter, die beide schwere Verletzungen erlitten. Im Opel kam eine Mutter mit ihren beiden Töchtern mit leichteren Blessuren davon. Alle Insassen stammen aus der Gegend. Am Unfallort waren der Rettungsdienst unter Einsatzleiter Peter Klose und eine Notärztin, außerdem landete ein Rettungshubschrauber. Während die Zwölfjährige mit dem Rettungshubschrauber in die Ulmer Uniklinik geflogen wurde, kamen die anderen vier Verletzten ins Memminger Krankenhaus und in die Weißenhorner Klinik. Ein zufällig vorbeikommender auswärtiger Priester leistete den Betroffenen und den Angehörigen geistlichen Beistand. Zeitgleich regelten insgesamt 31 Feuerwehrleute der Wehren aus Illertissen und Jedesheim unter Kommandant Erik Riedel und stellvertretendem Kommandanten Otmar Wöhrle, Jedesheim, den Verkehr und leiteten ihn teilweise um. Während der Verkehr ungehindert weiterfließen konnte, sorgte das von der Feuerwehr ausgebrachte Ölbindemittel dafür, dass ausgelaufenes Öl und Benzin keine Folgen anrichteten. Danach wurde die Straße großflächig gesäubert. Die Illertisser Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 12 000 Euro. Bei dem Käfer handelt es sich um ein fast 40 Jahre altes Oldtimer-Cabrio.
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
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