25.11.2005

Verkehrsregelung durch Feuerwehr Nersingen bei Gelöbnis

BUNDESWEHR / Rekruten aus Ulm, Dornstadt, Dillingen und Donauwörth legen in Nersingen ihr feierliches Gelöbnis ab "Augeeen geradee-aus" und Strammstehen bei Minus-Graden NERSINGEN Selbst für Nersinger Verhältnisse in Zeiten des B-10-Umbaus ungewöhnliches Verkehrschaos herrschte gestern gegen 18 Uhr im Ortskern der Gemeinde. Rund 2000 Menschen waren teilweise von weither angereist, um das feierliche Gelöbnis der Bundeswehr auf dem Sportplatz zu sehen. Die Feuerwehr tat ihr Bestes, die Autos zu einem Parkplatz zu lotsen, von dem aus Shuttlebusse verkehrten, doch ließen sich Staus nicht vermeiden. Am Sportheim angekommen, reihten sich viele Besucher erstmal in die Schlange am Glühweinstand, um für die mehr als einstündige Zeremonie bei Minus-Graden gewappnet zu sein. Bereits von 17 Uhr an hatte das Ulmer Fernmeldebataillon 210, mit dem die Gemeinde Nersingen seit 1997 eine Patenschaft verbindet, ihre Geräte ausgestellt und Eintopf verkauft. Gegen 19 Uhr marschierten die Rekruten aus Ulm, Dornstadt, Dillingen und Donauwörth begleitet von Fackelträgern und dem aufgrund der Kälte auf Trommeln reduzierten Heeresmusikkorps 10 auf den Sportplatz. Dem Befehl "Augeeen geradee-aus!" folgte der zum Stillstehen. Bürgermeister Erich Winkler blickte auf die 50-jährige Geschichte der Bundeswehr zurück, die heute so angesehen sei wie nie. Oberstleutlant Andreas Wack lobte die jungen Soldaten dafür, dass sie die Verpflichtung gegenüber dem Staat über ihre persönlichen Interessen stellten.
Mit freundlicher Genehmigung der
Südwest-Presse
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