05.05.2008

Neu-Ulm: Wohnhausbrand

Bild: Neu-Ulmer ZeitungBild: NUZ
Flucht vor den Flammen: Hausbesitzer springt Neu-Ulm (AZ). 350 Retter, 70 Einsatzwagen und vier Hubschrauber sind in der Nacht bei einem Wohnhausbrand in Neu-Ulm im Einsatz gewesen. Drei menschen wurden schwer verletzt, zwei davon schweben in Lebensgefahr. Wie die Polizei berichtet brach in der Nacht zum Montag aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer in dem Haus aus. Etwa 60 Menschen musste die Polizei in Sicherheit bringen, auch aus umliegenden Häusern. Insgesamt 20 Menschen wurden verletzt, zwei von ihnen wurden mit hochgradigen Brandverletzungen von Rettungshubschraubern in Spezialkliniken in München und Nürnberg gebracht. Sie schweben in Lebensgefahr. Zwei Menschen sprangen aus dem zweiten oder dritten Stockwerk des Gebäudes, um sich vor den Flammen zu retten, wie Polizisten beobachtet haben. Einer, der 52-jährige Besitzer des Hauses, zog sich dabei schwere Knochenbrüche zu. Das Gebäude brannte völlig aus und ist stark einsturzgefährdet. Wie hoch der Sachschaden ist, steht noch nicht fest. Etwa 350 Retter waren in der Nacht mit 70 Fahrzeugen und vier Hubschraubern im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen und den Schaden so weit wie möglich in Grenzen zu halten. Die 25 Bewohner des einsturzgefährdeten Hauses sollen zunächst in städtischen Wohnungen oder Hotels untergebracht werden.
Mit freundlicher Genehmigung der
Neu-Ulmer Zeitung
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