Pfaffenhofen: Segen für ein neues Fahrzeug

Vielfältige Einsatzgebiete bei der Feuerwehr Pfaffenhofen Der Kommandant der freiwilligen Feuerwehr Pfaffenhofen Mathias Stölzle konnte am Sonntag während eines Festaktes endlich das neue Fahrzeug weihen lassen. Und auch die Sonne strahlte. NINA MERKLE Pfaffenhofen Der Fahrzeugengpass ist überwunden. Bei strahlendem Sonnenschein konnte die Feuerwehr Pfaffenhofen am Sonntagmorgen ihr neues Mehrzweckfahrzeug durch Pfarrer Raimund Alker weihen lassen. Deshalb veranstaltete die freiwillige Feuerwehr außerplanmäßig ein Bockbierfest und einen Tag der offenen Tür. Eigentlich wollten sie damit dieses Jahr pausieren. Doch leider blieb das alte Mehrzweckfahrzeug 2007 bei der Heimfahrt von einer Übung in Illertissen auf der Autobahn liegen und musste von der Feuerwehr Biberach zurückgeschleppt werden, berichtete Kommandant Stölzle. Nachdem der einstimmige Beschluss für ein neues Fahrzeug gefallen war, konnte mit Hilfe einer Spende des Feuerwehrvereines in Höhe von 15 000 Euro und eines Zuschusses vom Freistaat Bayern von 10 000 Euro die ohnehin geplante Neuanschaffung vorgezogen werden. Und die wollte natürlich mit einem Fest gefeiert werden. Laut Kreisbrandrat Alfred Raible soll dieses neue Fahrzeug aber nicht nur zum Transport von Gerätschaften und Personen, sondern auch zur Unterstützung der Einsatzleitung als Einsatzleitfahrzeug genutzt werden. Bürgermeister Josef Walz ging in seiner Ansprache auf die Aufgaben der Feuerwehr in Zukunft ein, bei denen es trotz vermehrter technischer Leistungen um Bewahrung von Leben und Sicherheit geht. Er hoffte, dass diese Aufgabe mit dem neuen Fahrzeug leichter fällt. Unter Anwesenheit befreundeter Feuerwehren aus dem Umkreis und unter Begleitung des Musikvereins Pfaffenhofen wurde nach den Ansprachen dann das geschmückte neue Fahrzeug von Pfarrer Alker geweiht. Im Anschluss an die Weihe fanden bei strahlendem Wetter noch Übungen der Feuerwehr statt, außerdem stellte der Kindergarten sein neues Projekt vor und man konnte sich im Gerätehaus über die Arbeit der Wehr informieren. Auch fürs leibliche Wohl war gesorgt.