29.09.2007

Neu-Ulm: Rainer Daumann ist neuer Leiter der Neu-Ulmer Hauptwache

FEUERWEHR / Rainer Daumann ist neuer Leiter der Neu-Ulmer Hauptwache "Der richtige Mann" Offizieller Dienstantritt ist am 1. Oktober Rainer Daumann ist der neue Chef von 21 hauptamtlichen Feuerwehrleuten in Neu-Ulm. Aber er will auch die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen verstärken. STEFAN CZERNIN Fünf Monate lang war die Stelle des Leiters der Neu-Ulmer Hauptwache in der Zeppelinstraße vakant, am 1. Oktober übernimmt Rainer Daumann die Aufgabe offiziell. Er folgt Andreas Thoß nach, der im Mai nach Ludwigsburg gewechselt ist (wir berichteten). "Rainer Daumann ist der absolut richtige Mann", lobte OB Gerold Noerenberg den Pfälzer bei einem Pressegespräch. Daumann ist 44 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern. Und er verfügt über reichlich Berufserfahrung: Anfang der 80er trat Daumann der Freiwilligen Feuerwehr in Ludwigshafen bei, wechselte 1985 zur Berufsfeuerwehr. Zuletzt hat er dort als Löschzugführer gearbeitet. In Neu-Ulm ist Daumann Chef von 21 hauptamtlichen Feuerwehrleuten. "Die Kollegen haben mich freundlich aufgenommen", sagte er. Zunächst möchte Daumann die Neu-Ulmer Verhältnisse besser kennen lernen, derzeit trifft er sich mit den Kommandanten der Freiwilligen Wehren in den Stadtteilen. Aber auch die Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk und der Ulmer Feuerwehr soll weiter verbessert werden. Bereits im Vorfeld hatte sich Daumann mit Kreisbrandrat Alfred Raible zusammengesetzt und beraten. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist dem neuen Leiter der Neu-Ulmer Hauptwache die Arbeit der zahlreichen Freiwilligen Feuerwehrleute. Einige Arbeitgeber würden eine Mitarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr nicht gerade begrüßen, weil die Helfer auch während der Arbeitszeit zu Einsätzen gerufen werden. Hier will Daumann einhaken, für Verständnis werben. "Das ist ein Geben und Nehmen." Außerdem soll Daumann, wie auch seine Vorgänger zuvor, von den Freiwilligen zum Kommandanten der Neu-Ulmer Feuerwehr gewählt werden. Noerenberg: "Eine Verbindung der beiden Ämter ist sinnvoll."
Mit freundlicher Genehmigung der
Südwest-Presse
Feuerwehren
Neu-Ulm LZ1
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