Beuren: Erfolg hängt von guter Ausrüstung ab

FEUERWEHR / Neues Fahrzeug in Beuren eingeweiht Feuerwehrleute, Einwohner und zahlreiche Ehrengäste haben mit der Freiwilligen Feuerwehr Beuren die Einweihung eines neuen Fahrzeugs gefeiert. LISA RANZ BEUREN Nach einem Gottesdienst vor dem Feuerwehrhaus in Beuren haben der Pfaffenhofener Diakon Edwin Rolf und der Pfarrer im Ruhestand, Herbert Loska, ein neues Fahrzeug für die Ortsfeuerwehr geweiht: das neue TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser). Die Geistlichen wünschten ihm so wenig Einsätze wie möglich und sprachen den Feuerwehrleuten für ihren Dienst am Nächsten den Segen aus. "Entscheidend ist die Freiwilligkeit, die über dem Engagement für das soziale und kulturelle Miteinander steht", sagte Bürgermeister Josef Walz. Er überreichte dem Kommandanten der 32 aktiven Feuerwehrleute aus Beuren, Michael Metz, eine Spende für die Jugendarbeit und die Schlüssel für das Fahrzeug, das die Marktgemeinde Pfaffenhofen mit 77 000 Euro finanziert hat, und das vom Freistaat mit 23 000 Euro bezuschusst wurde. Der Wagen umfasst einen 800 Liter Wassertank und ersetzt das alte Fahrzeug, das nach 30 Jahren ausgedient hat. Landrat Erich Josef Geßner betonte: "Der Erfolg der Feuerwehrleute steht und fällt mit der Ausrüstung." Zur bundesweiten Feuerwehraktionswoche "Frauen am Zug - Willkommen in der Feuerwehr" sagte Kreisbrandrat Alfred Raible: "Nur acht Prozent der Feuerwehrleute im Landkreis sind Frauen, das muss sich in den nächsten Jahren ändern."