11.09.2007

Beuren: Fahrzeugsegnung

Sicherheit im Mittelpunkt Feuerwehr Neues Fahrzeug gesegnet Beuren l cak l Voller Stolz präsentierte die Freiwillige Feuerwehr Beuren den Bürgern am Sonntag ihr neues Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W. Im Anschluss an den Festgottesdienst wurde das Fahrzeug von Pfarrer Herbert Loska und Diakon Edwin Rolf gesegnet und für alle künftigen Insassen um den Schutz Gottes gebeten. Die Beschaffung des neuen Fahrzeugs war notwendig geworden, nachdem das bisherige Feuerwehrauto bereits dreißig Jahre auf dem Buckel hatte und nicht mehr den Anforderungen entsprach. Das TSF-W führt einen 800-Liter-Wassertank mit, ebenso eine Motorsäge und Geräte für einfache technische Hilfeleistungen. Wir können damit einfach mehr machen, was bisher nicht möglich war, freut sich Kommandant Michael Metz. Im Fahrzeug integriert ist jetzt Licht zum Ausleuchten von Unfallstellen, es kann mit Schaum gelöscht werden und im Fahrzeug befinden sich jetzt vier Atemschutzgeräte. Das neue Feuerwehrauto wie auch das LF 16/12 der Stützpunktfeuerwehr Pfaffenhofen, welches ebenfalls zur Besichtigung bereitstand, war den ganzen Tag über von Interessenten umlagert. Besonders technikinteressierte Buben - der potentielle Nachwuchs für die Feuerwehr - interessierten sich für alle Details. Unterm Zeltdach und bei Speis und Trank, wofür die Beurener Feuerwehr gesorgt hatte, ließ es sich gut aushalten. Die Musikkapelle Beuren sorgte dazu für gute Unterhaltung. Mit der Weihe des neuen Feuerwehrfahrzeugs wurde im Beisein von Landrat Erich Josef Geßner, Landtagsabgeordnetem Peter Schmid, Kreisbrandrat Alfred Raible und Bürgermeister Josef Walz gleichzeitig die Feuerwehr-Aktionswoche im Landkreis Neu-Ulm eröffnet. Walz übergab nach der Weihe die Fahrzeugschlüssel an Kommandant Metz. Die Feuerwehren spielen im Sicherheitskonzept der Gemeinde eine zentrale Rolle, sagte der Bürgermeister in seinem Grußwort. Durch das neue Fahrzeug sei nun sichergestellt, dass die Rettungsfrist auch für die Gemeinden im Biber- und Osterbachtal eingehalten werden kann.
Mit freundlicher Genehmigung der
Neu-Ulmer Zeitung
Feuerwehren
Beuren
zurück