Versammlung Feuerwehr Oberroth

Oberrother Wehr spart für neues Löschfahrzeug Generalversammlung: 2005 war auch ein trauriges Jahr Oberroth (hank). Die Feuerwehr Oberroth spart für ein neues Löschfahrzeug. Sie hofft in etwa fünf Jahren ein neues Fahrzeug zu bekommen. Das bisherige ist 26 Jahre alt und kommt in die Jahre. Das gab Kommandant Anton Morath bei der Generalversammlung der Wehr im Lehrraum des Feuerwehrhauses kund. Die Wehr hat 35 Aktive und fünf Jugendliche. Zunächst gab der neue Erste Vorsitzende Robert Reiter seinen Bericht. So war die Wehr bei der Fahrzeugweihe in Buch, beim Umzug in Illereichen sowie den Fahrzeugsegnungen in Filzingen und Ritzisried dabei. Die Wehrmänner legten kräftig Hand an beim Funkenfeuer und bei der Maibaumfeier. Das Jahr 2005 war auch ein trauriges Jahr, da Atemschutzwart Markus Heil und Walter Pistel durch tragische Unfälle ums Leben kamen. In das Vereinsjahr gab auch Schriftführer Anton Albert mit seinem Bericht Einblick. Kassierer Josef Mensch meldete einen guten Kassenstand. Kommandant Anton Morath meldete neben mehreren Sicherheitseinsätzen auch einen Dachstuhlbrand in Oberroth, wozu auch die Wehren aus Unterroth und Altenstadt noch kamen. Einen Einsatz gab es auch auf der Staatsstraße 2020, wobei die Fahrbahn von den Ästen freigemacht werden musste. Zu Buch stehen elf regelmäßige Übungen und eine Waldbrandübung in Osterberg. Zwei Aktive wurden zu Atemschutzträgern ausgebildet. Am 28. September war der Technische Prüfdienst aus Geretsried zu Gast in Oberroth und überprüfte sämtliche Gerätschaften. Dieser sprach der Wehr Oberroth Lob für den ordentlichen Zustand der Einsatzgeräte aus. Der alte Schlauchwagen gehört allerdings ausgemustert. In seiner Vorschau kündigte er das Scheibenfeuer für den 4. März, die Maibaumfeier für den 30. April, den Feuerwehrfrühschoppen für den 25. Juni und den Jahresabschluss für den 2. Dezember an. Dabei sind die Wehrleute bei der Maibaumfeier, beim 40-jährigen Gründungsfest der "Rothtalmusikanten", bei der Gerätehauseinweihung in Jedesheim (25. bis 28. Mai) und bei der 125-Jahrfeier der Feuerwehr in Klosterbeuren (vom 24. bis 28. Mai). Dank für die Einsatzbereitschaft Atemschutzgerätewart Robert Knipfer verwies auf die zwölf Übungen. Fahrzeuggerätewart Tobias Hatzelmann sprach die Gerätschaften an. Jugendwart Sascha Frank betonte, dass die Truppmannsausbildung fortgesetzt wird. Im Namen der Gemeinde dankte Zweiter Bürgermeister Willi Graf den Wehrleuten für die Einsatzbereitschaft und den Dienst im Ehrenamt. "Jeder einzelne steht für die Ideale der Feuerwehr unter Zurückstellung persönlicher Interessen ein. Die ehrenamtliche Arbeit ist ein unverzichtbarer Grundpfeiler einer lebendigen Demokratie", unterstrich er. Gratulation sagte er noch den Wehrmännern, die für 25-jährige und 50-jährige Vereinsmitgliedschaft von Landrat Erich Josef Geßner geehrt wurden.