Bellenberg: Plan für Anlage des neuen Bellenberger Gerätehauses gebi

Nach Jahren des Wartens den Spatenstich vor Augen IWE BELLENBERG Dem Bau des neuen Feuerwehrhauses in Bellenberg steht nichts mehr im Weg. Der Gemeinderat hat am Mittwoch die Lage des Gebäudes an Memminger- und Tiefenbacherstraße sowie der Zufahrten beschlossen. Demnach wird der Hof und Übungsplatz auf der Westseite des Gebäudes angelegt. Die Landwirte, die zu ihren Feldern südlich des Ortes wollen, werden auf der anderen, der Ostseite des Gebäudes vorbeifahren. Die Zufahrt zum Feuerwehrhaus wird von der Tiefenbacher Straße her erfolgen. Mit dieser Lösung seien das Landratsamt und die Straßenbaubehörde einverstanden, sagte Architekt Norbert Pracht von der Bau- und Siedlungsgenossenschaft Allgäu (BSG). Weil er Lärmbelästigungen für die Anwohner der Memminger Straße befürchtete, hatte Bürgermeister Roland Bürzle empfohlen, die Zufahrt auf der Ostseite zu bauen. Das sei nicht zu befürchten, sagte Pracht und überzeugte auch den Bürgermeister. Die BSG wird das Gebäude für 1,2 Millionen Euro erstellen und mit der Gemeinde einen Mietkaufvertrag abschließen. Sobald dieser unterzeichnet sei, könne nach vielen Jahren der Standortsuche endlich der Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus erfolgen, freute sich Bürzle. Die Vertreter der Feuerwehr, Kommandant Bernhard Nußbaumer und sein Stellvertreter Werner Denzel, hatten dem Plan ebenfalls zugestimmt.