16.12.2018

A7 Vöhringen - Illertissen: Ferrari brennt

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Am Sonntagabend gegen 19.15 Uhr ist auf der A7 in Fahrtrichtung Füssen zwischen Vöhringen und Illertissen ein Sportwagen ausgebrannt. Verletzt wurde niemand, doch der Sachschaden ist beträchtlich. Der Fahrer hatte den Ferrari GTC 4 Lusso von einem Freund geliehen bekommen, um damit zur Feier seines 50. Geburtstags von Stuttgart ins Montafon nach Österreich zu fahren. Während der Fahrt bemerkte der Mann plötzlich einen „Schlag“ und einen Leistungsabfall. Er zog auf die rechte Spur und von dort weiter auf die Standspur. Dort blieb er einige hundert Meter südlich des Parkplatzes „Reudelberger Forst“ stehen. Ein junges Paar, das zunächst hinter dem Ferrari fuhr, überholte noch kurz und blieb dann ebenfalls auf der Standspur stehen. Die jungen Leute zogen Warnwesten an, kamen zum Ferrari gelaufen und riefen Fahrer und Beifahrer zu: „Sofort raus, unter Euch brennt’s!“. Beide verließen daraufhin das Auto, rannten die Böschung hoch und mussten zusehen, wie der Ferrari vom Motorraum aus zu brennen anfing. Löschversuche mit Pulverlöscher blieben erfolglos, sodass es erst der sofort alarmierten Feuerwehr Weißenhorn gelang, das Feuer zu löschen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf rund 300000 Euro. Das Fahrzeug ist zwei Jahre alt. Der Verkehr konnte auf der linken Spur vorbeifließen, dennoch kam es zu einem etwa zwei Kilometer langen Rückstau. Am Stauende ereignete sich noch ein Auffahrunfall, der aber harmlos verlief. Text und Bilder: wis
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
Feuerwehren
Weißenhorn
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