13.05.2018

A 7 bei Altenstadt: Wohnwagenbrand

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Hoher Sachschaden und langer Stau waren die Folgen eines Wohnwagenbrandes, der sich am frühen Sonntagnachmittag auf der Autobahn A 7 kurz nach der Einfahrt Altenstadt in Richtung Norden ereignete. Wie der betroffene Fahrer aus dem Landkreis Schwäbisch Hall der IZ berichtete, bemerkte er kurz nach der Anschlussstelle, dass der linke Hinterreifen seines Wohnwagens geplatzt war. Es gelang ihm, das Gespann auf dem Standstreifen der dreispurigen Fahrbahn zum Stehen zu bringen. Unmittelbar danach begann der Wohnwagen zu brennen. Mithilfe eines hinzukommenden Autofahrers konnte er sein Zugfahrzeug von dem inzwischen in Vollbrand stehenden Wohnwagen abkoppeln und dieses in sicherer Entfernung abstellen. Außerdem konnte er die Vorderachse noch so ausrichten, dass der Wohnwagen in die Leitplanke rollte und so den Verkehr nicht gefährdete. Auf den währenddessen von seiner Frau abgesetzten Notruf hin rückte die Feuerwehr Altenstadt aus. Die Einsatzkräfte löschten den zwischenzeitlich total ausgebrannten Wohnwagen ab, sicherten die Unfallstelle und leiteten den Verkehr einspurig links vorbei. Dennoch entwickelte sich ein Stau, der laut Polizei gut 15 Kilometer bis zur Ausfahrt Berkheim zurück reichte und bis zum späten Nachmittag andauerte. Wie die aus Memmingen anfahrenden Beamten der Autobahnpolizei berichteten, hatten sie große Probleme, durch den Stau vorwärts zu kommen, weil wieder einmal über lange Strecken keine Rettungsgasse gebildet wurde. Glücklicherweise war niemand verletzt. Der Besitzer des Wohnwagens bezifferte den Wert des Anhängers auf rund 30000 Euro; hinzu kommt noch der Schaden an der Asphaltdecke der Fahrbahn sowie an der Leitplanke, sodass der Gesamtschaden nach Schätzung der Feuerwehr-Einsatzleitung rund 40000 Euro betragen dürfte. Text und Bilder: wis
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
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