02.08.2016

Senden: Ballonlandung

AA_Senden-Ballon-2016-08-01-wis.jpg
"Ballonunfall - Luftfahrtunfall !" Mit diesem Einsatzstichwort wurden am Montagabend kurz vor 21 Uhr zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren Senden und Neu-Ulm sowie des Rettungsdienstes alarmiert. Aus dem Bereich der Steinlestraße am südlichen Stadtrand hatten Anwohner beobachtet, wie ein mit mehreren Personen besetzter Ballon aus ihrer Sicht in Flugrichtung Mühlbachstraße schnell zu Boden gegangen war. Beim Eintreffen der Feuerwehr Senden in der fraglichen Gegend stellte sich das Ganze jedoch als harmlos heraus. Ein mit drei Personen besetzter und zwei Stunden zuvor in Erbach bei Ulm gestarteter Ballon war auf dem Gelände des Sportplatzes an der Illerstraße planmäßig gelandet. Angesichts der umliegenden Auwälder und der einbrechenden Dunkelheit hatte sich der Ballonfahrer dazu entschlossen, sein Luftfahrzeug auf sicheren Boden zu bringen, was auch perfekt gelang. Dort waren er und seine Passagiere sehr überrascht, von zahlreichen Blaulichtfahrzeugen "empfangen" zu werden. Der Ballonfahrer zeigte sich aber auch sehr beeindruckt, dass zahlreiche Hilfskräfte innerhalb kurzer Zeit bereit standen. Die Feuerwehrleute konnten ihre Hilfe darauf beschränken, der Besatzung beim Zusammenpacken und Verladen des Ballons zu helfen und alles "löste sich in Wohlgefallen auf". Unser Bild zeigt Feuerwehrleute und Ballonbesatzung beim Verladen der zusammengepackten Ballonhülle in das zwischenzeitlich am Landeplatz eingetroffene Begleitfahrzeug. Text und Bild: wis Polizeibericht: SENDEN, Lkr. Neu-Ulm. Eine angebliche Notlandung eines Heißluftballons sorgte am Mittwochabend 01.08.2016 gg. 21.00 Uhr für Aufsehen in der Bevölkerung. In den Abendstunden ging bei der Integrierten Leitstelle in Krumbach ein Notruf ein, in welchem sich der Mitteiler Sorgen um die Landung eines Heißluftballons machte. Der Ballon habe schnell an Höhe verloren und sei in Richtung eines Wohngebietes bzw. einer Hochspannungsleitung geflogen. Da zunächst ein Unfall nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungskräften und Polizei allarmiert. Dabei waren insgesamt ca. 40 Einsatzkräfte beteiligt. Wie sich herausstellte, handelte es sich zum Glück um eine sogenannte „geplante Landung“ des Ballonführers auf einem Sportplatz, bei welchem die vier Insassen nicht verletzt wurden. Eine Gefahr für Anwohner bestand ebenfalls zu keinem Zeitpunkt. (PI Weißenhorn)
Mit freundlicher Genehmigung der
Neu-Ulmer Zeitung
Feuerwehren
Senden
zurück