18.06.2016

Illertissen und Dietenheim: Gemeinsame Übung - Lkw-Rettung

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Text für Südwestpresse / Illertalbote: Zwei in der Karosserie nagelneue, aber nach zahlreichen Versuchen nicht mehr für die Praxis brauchbare Lkw-Zugmaschinen erhielten die Feuerwehren Dietenheim und Illertissen vom Ulmer Hersteller Magirus für Übungszwecke zur Verfügung gestellt. So trafen sich beide Wehren am Samstag in Illertissen, um die anspruchsvolle Aufgabe zu üben, von der Arbeitsbühne aus einen im Fahrerhaus eingeklemmten Lkw-Fahrer zu befreien. Die beiden oben mit hydraulischem Rettungsgerät arbeitenden Feuerwehrleute wurden dabei von mehreren Kameraden am Boden unterstützt, die mit Leinen und Spanngurten die notwendigen Sicherungsmaßnahmen durchführten. Diese Übung stellte bereits die zweite innerhalb weniger Wochen dar: Vor kurzem hatten beide Wehren an einem Bus diverse Rettungsarbeiten erprobt. So wurde auch hier wieder die seit Jahren einwandfrei funktionierende länderübergreifende Arbeit der Feuerwehren geübt, da die Landesgrenze auch im Ernstfall kein Hindernis darstellt. Text für Illertisser Zeitung: Die Rettung eines in seinem Führerhaus eingeklemmten Lkw-Fahrers ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Deshalb ergab sich für die Feuerwehren Illertissen und Dietenheim eine willkommene Gelegenheit zur Übung, als sie vom Ulmer Lkw-Hersteller Magirus zwei ausrangierte, aber in der Karosserie nagelneue Versuchsfahrzeuge zur Verfügung bestellt bekamen. So konnten mehrere Feuerwehrleute von der Arbeitsbühne aus das Arbeiten mit hydraulischen Rettungsgeräten in der Praxis erproben, und weitere assistierten mit Spanngurten, Leinen und ähnlichem Gerät, um die vorne arbeitenden Kameraden und den Fahrer abzusichern. Vor mehreren Wochen hatten die beiden Wehren bereits gemeinsam an einem Bus geübt, und so wurde hier die Reihe der Übungen fortgesetzt, da auch im Ernstfall keine Rücksicht auf Ländergrenzen gilt, sondern selbstverständlich zusammengearbeitet wird. Texte und Bilder: wis
Mit freundlicher Genehmigung der
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