22.05.2016

Illertissen/A7: 21-Jähriger nach schwerem Unfall aus zerstörtem Auto befreit

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Mit schweren, aber erstem Anschein nach nicht lebensgefährlichen Verletzungen musste ein 21-jähriger Autofahrer in der Nacht zum Sonntag auf der A 7 von der Feuerwehr aus seinem total zerstörten Auto befreit werden. Der junge Mann aus dem nördlichen Alb-Donau-Kreis war kurz vor ein Uhr nachts - nach Polizeiangaben offensichtlich alleinbeteiligt und "stark betrunken" - etwa drei Kilometer südlich der Einfahrt Illertissen in Fahrtrichtung Süden mit seinem Pkw zunächst nach links an die Mittelleitplanke gefahren, von dort zurück geprallt und dann nach rechts über die Böschung hinunter in den Wildschutzzaun geschleudert. Die Polizei hatte daraufhin mehrere Notrufe mit verschiedenen Ortsangaben erhalten; eine Streife der Autobahnpolizei wurde aber sehr schnell fündig und konnte Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr zur Unfallstelle lotsen. Dort wurde der Mann zunächst im Fahrzeug vom Notarzt erstversorgt. Danach musste die Feuerwehr Illertissen hydraulisches Rettungsgerät einsetzen, um auf der Fahrerseite die Mittelsäule und die Türen heraus zu schneiden und so eine schonende Rettung zu ermöglichen. Der Fahrer wurde schließlich in eine Klinik eingeliefert. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Am Fahrzeug sowie am Wildschutzzaun entstand ein Sachschaden, der vorläufig von der Polizei auf rund 16000 Euro geschätzt wurde. Text und Bilder: wis
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
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