26.06.2015

A 7: Unfall auf Höhe Illerberg

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Zu schnell unterwegs und nicht angeschnallt: Das sind laut Polizei die Ursachen für einen schweren Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagabend gegen 20.45 Uhr auf der A 7 kurz vor der Ausfahrt Vöhringen, etwa hundert Meter nördlich der Unterführung Illerberg-Errachweg in Fahrtrichtung Süden, ereignete. Wie die Polizei mitteilt, hatte der 20-jährige Fahrer eines Opel Corsa vom Autobahndreieck Hittistetten kommend im Baustellenbereich mehrere Fahrzeuge überholt. Ohne Fremdeinwirkung, so die Polizei weiter, kam er dann auf dem linken Fahrstreifen ins Schleudern. Der Corsa überquerte die rechte Fahrbahn und raste die Böschung hinauf, prallte dort mit der Beifahrerseite gegen einen Baum, überschlug sich mehrfach und wurde zurück an den rechten Fahrbahnrand geworfen. Dort blieb das Auto entgegen der Fahrtrichtung liegen, während der Fahrer aus dem Auto heraus geschleudert wurde. Er erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass der Rettungsdienst den Ulmer Hubschrauber "Christoph 22" alarmieren musste. Dessen Besatzung lieferte den Verletzten in eine Ulmer Klinik ein. Wegen der Landung des Rettungshubschraubers, der anschließenden polizeilichen Unfallaufnahme und den Aufräumungsarbeiten musste die Autobahn zeitweise gesperrt werden. Hierfür war die Feuerwehr Senden im Einsatz. Später konnte der Verkehr auf der linken Spur vorbei geleitet werden. Der dadurch entstandene Stau reichte bis zum Dreieck Hittistetten zurück und dauerte bis gegen 22 Uhr an. Für das Unfallfahrzeug wird von der Polizei ein Totalschaden in Höhe von 5000 Euro angegeben. Text und Bild: wis (lt. Polizeibericht)
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
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