UG-ÖEL: Übung in Kellmünz

Die Besatzungen von vier Mehrzweckfahrzeugen und des Einsatzleitwagens der Kreisbrandinspektion im Landkreis Neu-Ulm trafen sich in Kellmünz zu einer groß angelegten Kommunikationsübung. Unter Leitung der Kreisbrandmeister Thomas Zawadke, Chef der „Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung“, und Jürgen Karl, KBM Ausbildung, wurde in den Fahrzeugen der Feuerwehren aus Klosterbeuren im benachbarten Unterallgäu sowie Altenstadt, Buch und Illertissen die Zusammenarbeit mit dem „ELW 2“ des Landkreises geübt. Dies wird für die genannten Wehren in Zukunft aufgrund der neuen Alarmierungsstruktur der Leitstelle „Donau-Iller“ in Krumbach von wachsender Bedeutung sein. Die Mehrzweckfahrzeuge können bei entsprechend großen Schadenslagen somit die Einsätze mehrerer Wehren auch über Landkreis- und Landesgrenzen hinweg koordinieren. Diese Tätigkeit muss klar strukturiert ablaufen und wird deshalb geübt. Zu Beginn hatte Kreisbrandinspektor Benedikt Kramer als Vertreter von Kreisbrandrat Dr. Bernhard Schmidt die Bedeutung dieser Zusammenarbeit betont. Bild und Text: wis