09.06.2013

Au: Schwierige Rettung eines gestürzten Radfahrers im Illerauwald

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Eine schwierige Aufgabe hatte die Freiwillige Feuerwehr Au am Samstagabend in Zusammenarbeit mit Notärztin und Rettungsdienst zu bewältigen: Auf dem Iller-Radweg war kurz vor 20 Uhr ein 45-jähriger Mountainbike-Fahrer gestürzt. Der Unfall ereignete sich an der Flutmulde bei Flusskilometer 20,5 im Auer Gebiet laut Polizei wegen der dortigen Auswaschungen des Untergrundes durch das Hochwasser vor einer Woche. Zum Abtransport des Mannes wurde der Rettungshubschrauber angefordert. Dieser landete zunächst am gegenüber liegenden Illerufer, weil in der näheren Umgebung der Unfallstelle kein Platz war. Die Einsatzfahrzeuge hatten nur unter Schwierigkeiten bis zur Unfallstelle anfahren können, weil der Dammweg ebenso wie die Wege im Auwald teilweise aufgeweicht, ausgewaschen und sehr eng bewachsen waren. Nach der Erstversorgung konnte der Patient, der trotz seiner schweren Verletzungen ansprechbar war, auf einer Trage ins Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr verladen und damit durch den Auwald auf eine Wiese hinter dem Kraftwerk der Unteren Iller AG transportiert werden. Hier wartete der inzwischen dorthin verlegte Rettungshubschrauber „Christoph 17“ aus Kempten, der den Mann dann übernahm und in eine Klinik nach Ulm flog. (wis)
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
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