Nersingen: Auto kracht in Lastwagen

A 7 fünf Stunden lang gesperrt – 60 000 Schaden Nersingen/Senden. Ein querstehender Lastwagen hat gestern Vormittag auf der A 7 zu einem Folgeunfall geführt. Der 52-jährige Fahrer eines Sattelzuges war gegen 9.25 Uhr in Fahrtrichtung Füssen unterwegs gewesen. Zwischen der Anschlussstelle Nersingen und dem Autobahndreieck Hittistetten geriet er nach ersten Erkenntnissen der Polizei wegen eines Fahrfehlers nach rechts auf das Bankett. Bei dem Versuch gegenzulenken kam der Sattelzug ins Schleudern und stellte sich quer. Ein nachfolgender 44-jähriger Mercedesfahrer konnte eine Kollision nicht verhindern und prallte in das Hindernis. Die Sichtweite betrug wegen starken Nebels unter 100 Meter. Bei dem Unfall erlitt der Lkw-Fahrer einen Schock, der Autofahrer wurde leicht verletzt. Weil es aus dem Motorraum des Pkw rauchte, wurde die Feuerwehr alarmiert, die sich auch um den auslaufenden Diesel kümmerte. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mindestens 60 000 Euro, wobei alleine 40 000 Euro auf den Mercedes entfallen. An dem Wagen entstand Totalschaden. Die Autobahn war wegen des Unfalls in Fahrtrichtung Süden bis 14.30 Uhr vollständig gesperrt. Weil die Mittelleitplanke von dem Sattelauflieger stark deformiert worden war, wurde der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Norden laut Polizei ebenfalls gesperrt.