11.12.2012

Illertissen: Unfall auf der A 7 im dichten Schneetreiben

AA_A7-km872-11-12-12-003.jpgAA_A7-km872-11-12-12-006.jpgAA_A7-km872-11-12-12-009.jpg
Mehr als drei Stunden war die Autobahn A 7 zwischen Illertissen und Altenstadt am Dienstagvormittag blockiert: Kurz vor sieben Uhr morgens waren im dichten Schneetreiben wenige hundert Meter vor der Ausfahrt Altenstadt drei Pkw in Fahrtrichtung Süden aufeinander geprallt. Wie die Polizei ermittelte, war ein 25-jähriger Fahrer ins Schleudern geraten und in die Mittelschutzplanke geprallt. Zwei nachfolgende Fahrzeuge konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen, sodass es zum Zusammenstoß kam. Diese Fahrzeuge blieben mitten auf der Fahrbahn liegen; das dritte wich nach rechts auf den Seitenstreifen aus. Die erste Alarmmeldung für die Feuerwehr Illertissen, in der von einer eingeklemmten Person die Rede war, bestätigte sich beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte nicht; es waren bereits alle Personen aus den Fahrzeugen ausgestiegen. Nach Einschätzung von Rettungsdienst und Notarzt waren zwei Personen leicht verletzt. Diese wurden vom Notarzt sowie den Besatzungen zweier Rettungswagen versorgt. Die Feuerwehr konnte den Verkehr großenteils auf der Standspur an der Unfallstelle vorbei leiten, dennoch entwickelte sich bald ein Stau, der zeitweise fast bis zur Einfahrt Illertissen zurück reichte, weil der Verkehr an der Unfallstelle für die Bergungsarbeiten immer wieder angehalten werden musste. Diese zogen sich etwa drei Stunden lang hin. Gegen acht Uhr hatte die Freiwillige Feuerwehr Illertissen die Unfallstelle an die Autobahnmeisterei übergeben, deren Fahrzeuge die weitere Absicherung übernahmen, bis die Fahrbahn gegen zehn Uhr vollständig geräumt war und der Verkehr wieder ungehindert fließen konnte. Der gesamte Sachschaden wurde von der Polizei vorläufig auf zwanzigtausend Euro geschätzt. (wis)
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
Feuerwehren
Illertissen
zurück