07.07.2012

Pkw-Brand auf der A 7

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Die Urlaubsfahrt eines Ehepaares aus dem Raum Minden (Nordrhein-Westfalen) fand am Freitagabend gegen 22.20 Uhr auf der Autobahn A 7 ein jähes Ende: Etwa drei Kilometer südlich der Ausfahrt Illertissen wurde der 48-jährige Fahrer von einem anderen Pkw-Lenker durch Lichtzeichen darauf aufmerksam gemacht, dass mit seinem Fahrzeug etwas nicht in Ordnung sei. In diesem Moment bemerkte der Fahrer auch selbst im Rückspiegel, dass er eine Fahne aus Funken hinter seinem BMW X 5 her zog. Er schaffte es gerade noch, den Wagen auf dem Standstreifen zum Stehen zu bringen und mit seiner Frau auszusteigen. Als er die Motorhaube öffnete, schlugen ihm helle Flammen entgegen. Daraufhin wurde die Feuerwehr alarmiert. Weil in ersten Notrufen gemeldet wurde, dass das Fahrzeug zwischen Vöhringen und Illertissen brenne, wurde von der Integrierten Leitstelle Donau-Iller in Krumbach die Freiwillige Feuerwehr Weißenhorn in Marsch gesetzt. Diese fuhr mit zwei Löschfahrzeugen bis Illertissen durch und erhielt unterwegs die Mitteilung, dass das Fahrzeug bei Kilometer 867, also südlich von Illertissen, in Flammen stehe. Die Feuerwehr setzte daraufhin ihre Fahrt fort und fand das brennende Fahrzeug am angegebenen Ort in Vollbrand stehend vor. Sofort wurde unter Atemschutz mit Schaum abgelöscht, aber es konnte nicht mehr verhindert werden, dass der BMW vollständig ausbrannte. Das Ehepaar aus Nordrhein-Westfalen blieb unverletzt, hatte aber nur das Nötigste aus dem Auto retten können. Insgesamt entstand ein Sachschaden am Pkw und an der Straßendecke in Höhe von rund 50000 Euro. Die Feuerwehr Weißenhorn sicherte die Unfallstelle ab und konnte den Verkehr meistens einspurig an der Unfallstelle vorbei leiten. Nach etwa eineinhalb Stunden war die Fahrbahn wieder frei. (wis) Video siehe www.illertisser-zeitung.de
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
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