09.05.2012

Pfuhl: Pfuhls neues Zentrum wenn’s brennt

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Mit Pauken und Trompeten wurde das neue Feuerwehrhaus eingeweiht. Alles zur feierlichen Eröffnung. Es fehlte nichts: Es gab den kirchlichen Segen samt einem mit Blumen geschmückten Kreuz aus Aluleitern, Dank- und Lobgesänge, politische Glückwünsche, einen Geldregen, Auszeichnungen und Ehrungen verdienter Feuerwehrmänner, herrlich musikalische Töne und nicht zuletzt kulinarische Köstlichkeiten. Mit Pauken und Trompeten wurde am Samstag und Sonntag das 1,8-Millionen-Euro-Feuerwehrgerätehaus im Pfuhler Ortskern offiziell eingeweiht. Kommandant Heiko Demski ließ nochmals die Neubaugeschichte Revue passieren und er freute sich über die zahlreichen Gäste und Gratulanten, ebenso über die Fahnenabordnungen der Pfuhler Vereine und ganz speziell über die Kindergartenkinder der zwei Pfuhler Kindergärten. Der Feuerwehrnachwuchs wurde mit Geschenken überrascht: „Wir verzichteten auf Gastgeschenke und beschenken stattdessen den Kinder“, sagte Demski. Und diese freuten sich dann über drei Bobby Cars, Helme und Jacken. Dann gab es Glückwünsche. Etwa von der bayerischen Justizministerin Beate Merk. Sie lobte das Engagement der Ehrenamtlichen und erinnerte an die Tatsache, dass in der jüngsten Umfrage 95 Prozent der Deutschen ihr Vertrauen den Feuerwehrleuten aussprachen. Damit rangieren sie auf dem ersten Platz, ein Wert von dem die Politik nur träumen könne, sagte die Politikerin und schmunzelte. Trotz gefährlichen Einsätzen und manchen schlaflosen Nächten, leisten Frauen und Männer mit Feuereifer ihren Dienst, um Menschen zu helfen. Sie nannte den modernen Neubau einen markanten Punkt mitten in Pfuhl, einen Ort der Gemeinschaft sowie ein Zentrum, von dem Hilfe ausgehe. Auch in der heutigen Zeit gilt Merk zufolge nach wie vor die alte Feuerwehr-These „Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr“. Und „Sie können stolz auf ihr Haus sein.“ Am Sonntag lockte ein buntes Programm die Besucher zum „Tag der offenen Tür“.
Mit freundlicher Genehmigung der
Neu-Ulmer Zeitung
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