Senden: Großaufgebot sucht nach einem 46-Jährigen

Einsatz ohne Erfolg Senden. Ein Hubschrauber, der am Freitagmittag nahe der A 7 über Witzighausen seine Runden drehte, ließ die Leute gen Himmel blicken. Der Helikopter unterstützte ein Großaufgebot von 100 Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Wasserwacht bei der Suche nach Harald Theimel aus Wullenstetten. Der 46-Jährige wird seit Donnerstag vermisst und bedarf ärztlicher Hilfe. Wie der Sendener Polizeichef Günter Gillich mitteilte, hat der Mann am Donnerstag gegen 19 Uhr seine Wohnung verlassen und ist seitdem verschwunden. Angehörige vermuten ihn im Waldgebiet rund um Wullenstetten, Witzighausen, Hittistetten und Illerberg. Nach einer Lagebesprechung begannen die Einsatzkräfte mit einer intensiven Suche – allerdings vergeblich. Gegen 16.30 Uhr zog Gillich den Großteil der Leute ab, nur zwei speziell ausgebildete Man-Trailer-Teams der Polizei versuchten mit Hunden weiter, eine Spur des Vermissten im Wald aufzunehmen. Harald Theimel ist 1,80 Meter groß, hat eine kräftige Statur, dunkelgraumelierte und schulterlange Haare, und einen Vollbart. Derzeit trägt er keine Brille. Der Vermisste ist mit einem weißen T-Shirt, einem hellgrauen Fleece-Sweatshirt mit Reißverschluss, einer blauen Jeans und beige-grauen Wanderschuhen bekleidet. Er hat eine Gitarre in einer schwarzen Kunststoffhülle bei sich. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen, etwa die in Senden unter Tel. (07307) 91 00 00. is/nid