23.10.2011

Altenstadt: Überlandhilfe bei Brand in Dettingen

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Am Sonntag kurz nach 14 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Altenstadt zur Überlandhilfe nach Dettingen (Iller) alarmiert: Dort war aus bisher ungeklärter Ursache der Stadel eines landwirtschaftlichen Anwesens in Brand geraten, und die Feuerwehr Altenstadt stellt in diesem Bereich die nächstgelegene Drehleiter bereit. So rückte diese zusammen mit einem Lösch- und einem Mehrzweckfahrzeug unter Leitung ihres stellvertretenden Kommandanten Bernd Scherb in die württembergische Nachbarschaft aus. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das teilweise mit einer Photovoltaikanlage gedeckte Gebäude bereits in Vollbrand, sodass sich die Wehren darauf beschränken mussten, die Umgebung abzusichern. Das gelang auch mit vereinten Kräften und unter massivem Wassereinsatz, wobei der Altenstadter Drehleiter eine wichtige Funktion zukam, da das brennende Gebäude in relativ enger Nachbarschaft zu anderen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden stand. Mit Ausnahme einer Gartenhütte blieben diese jedoch dank der gut koordinierten Arbeit der Feuerwehren unversehrt. Unter Leitung des Dettinger Kommandanten Klaus Redle, der von stellvertretendem Kreisbrandmeister Klaus Merz aus Ochsenhausen unterstützt wurde, waren die Feuerwehren Dettingen, Erolzheim, Ochsenhausen und Altenstadt sowie ein Gerätewagen-Atemschutz des Kreislöschverbandes Biberach mit mehr als fünfzig Feuerwehrleuten im Einsatz. Aus Ochsenhausen war auch eine Polizeistreife an der Einsatzstelle, deren Beamte die ersten Ermittlungen zur Brandursache aufnahmen. Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz für die Wehr aus Altenstadt beendet; die einheimischen Wehren waren zu diesem Zeitpunkt noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Die Höhe des Schadens kann noch nicht genauer angegeben werden, da noch unklar ist, ob und wenn ja welche Geräte in dem ausgebrannten Stadel untergebracht waren. © Text und Bild: Wilhelm Schmid
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
Feuerwehren
AltenstadtErolzheim (Bw)
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