04.09.2011

A 7 bei Vöhringen: Nach Überschlag im Gebüsch gelandet

AA_A7-ASVöhr-04-09-11-022.jpgAA_A7-ASVöhr-04-09-11-023.jpgAA_A7-ASVöhr-04-09-11-025.jpg
Das hätte noch schlimmer ausgehen können: Am frühen Sonntagmorgen gegen halb fünf Uhr wollten zwei junge Männer mit ihrem Pkw die Autobahn A 7 von Süden kommend an der Ausfahrt Vöhringen verlassen. Weil sie offensichtlich viel zu schnell unterwegs waren, kamen sie in der Ausfahrtkurve nach links von der Fahrbahn ab, schleuderten etwa fünfzig Meter quer über die nasse Grasfläche und überschlugen sich dabei mehrfach. Nach dem letzten Überschlag überquerten sie die Einfahrtspur in Richtung Ulm, wobei sie einen dort vorbei kommenden Pkw nur knapp verfehlten. Dann stellte sich das Fahrzeug auf und schleuderte ins Buschwerk oberhalb der Böschung. Dort blieb der Pkw stecken. Der Fahrer des beinahe gerammten Pkw konnte unverletzt aussteigen und er alarmierte Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Die Freiwillige Feuerwehr Vöhringen konnte die beiden Insassen des Unfallwagens befreien und dem Rettungsdienst übergeben. Wie sich heraus stellte, hatten beide nur leichte Verletzungen erlitten. Sie wurden nach der Erstversorgung durch zwei Notärzte vom Rettungsdienst im Krankenhäuser eingeliefert. Aufgrund ihres Schockzustandes waren sie aber zunächst nicht in der Lage, anzugeben, ob sich noch weitere Personen mit im Auto befunden hatten. Weil zunächst von einer dritten Person die Rede war, leitete die Feuerwehr eine Suchaktion ein. Diese konnte aber nach einiger Zeit eingestellt werden, als beide Fahrzeuginsassen dann doch angaben, nur zu zweit im Auto gewesen zu sein. Am Auto entstand Totalschaden; zu seiner Bergung musste die Männer vom Abschleppdienst zunächst mit der Motorsäge arbeiten, um zum Unfallfahrzeug vordringen und dieses dann mithilfe der Seilwinde heraus ziehen zu können. © Text und Bilder: Wilhelm Schmid für ILLERTISSER ZEITUNG
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
Feuerwehren
Vöhringen
zurück