12.07.2011

Gewitter-Sturm: Viele Keller unter Wasser

Starkregen und Sturm haben am Sonntagnachmittag in der Region einigen Schaden angerichtet. Die Feuerwehren meldeten Großeinsatz. Region. Sowohl im Alb-Donau-Kreis als auch im Landkreis Neu-Ulm und Biberach sind am Sonntag Nachmittag nach einem schweren Gewitter Keller vollgelaufen. Es stürzten Bäume um, wurden Äste abgerissen und flogen Baustellenschilder durch die Gegend. Der Starkregen und der damit verbundene Gewittersturm hinterließen tiefe Spuren. Die Feuerwehren hatten alle Hände voll zu tun, um die Wassermassen zu bändigen. Die Einsatzzentrale bei der Feuerwehr Ulm zählte 25 Einsätze. Auch im Kreis Neu-Ulm tobte das Unwetter. Von Neu-Ulm bis Nersingen zog sich die Spur, viele Keller standen unter Wasser. An mehreren Stellen wurden dicke Äste von den Bäumen gerissen, einige Bäume stürzten um. Verletzt wurde offenbar niemandd. Im Landkreis Biberach erwischte es die Gemeinde Schwendi besondersheftig. Sie lag offenbar im Zentrum des Unwetters. 150 Feuerwehrleute bekämpften Hochwasser auf Straßen, in Wohnhäusern, Firmen und in öffentlichen Gebäuden. jos/bö/bele
Mit freundlicher Genehmigung der
Südwest-Presse
Feuerwehren
zurück