07.07.2006

Vöhringen:Verkehrsunfall

Verkehrsunfall bei Vöhringen (Bild: Wilhelm Schmid)Verkehrsunfall bei Vöhringen (Bild: Wilhelm Schmid)
Hubschrauber brachte Autofahrerin (51) ins Krankenhaus Vöhringen (wis). Lebensgefährliche Verletzungen erlitt die Fahrerin eines Daihatsu-Kleinwagens am Donnerstag gegen 18.10 Uhr auf der Staatsstraße 2031 bei Vöhringen, als sie mit einem entgegenkommenden Opel zusammenstieß. Wie an der Unfallstelle zu erfahren war, war der von Senden in Richtung Vöhringen fahrende Opel schon zuvor wiederholt nach links von seiner Fahrspur abgekommen. Etwa hundert Meter nördlich des Kreisverkehrs, an dem die Straße nach Illerberg abzweigt, kam es zum Frontalzusammenstoß mit dem Daihatsu, der dadurch in den Straßengraben geschleudert wurde. Der Opel blieb nach mehreren Umdrehungen auf der Straße stehen; sein 35-jähriger Fahrer erlitt außer einem Schock keine Verletzungen und wurde ins Krankenhaus Weißenhorn eingeliefert. Die 51-jährige Kleinwagenfahrerin aus Neu-Ulm wurde in ihrem Fahrzeugwrack eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Vöhringen unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Noch im Fahrzeug wurde sie vom Notarzt erstversorgt und später an die Besatzung des Rettungshubschraubers "Christoph 45" übergeben, der aus Friedrichshafen kam, weil der Ulmer Hubschrauber anderweitig eingesetzt war. Die Feuerwehr Vöhringen unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Kommandanten Jakob Rauscher sperrte die Straße bis zum Ende der Aufräumungsarbeiten gegen 20.15 Uhr ab und leitete den Verkehr über die ehemalige Bundesstraße 19 durch die Stadt um. Die Verletzte wurde in die Uniklinik Ulm geflogen; der Sachschaden beträgt etwa 30 000 Euro.
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
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