16.05.2011

Inspektion FF Au

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„Ruhig, besonnen und effektiv“, so Kreisbrandinspektor Dr. Bernhard Schmidt, seien die Übungen der Freiwilligen Feuerwehr Au verlaufen, die anlässlich der in dreijährigem Turnus vorgeschriebenen Inspektion vorgeführt wurden. Mit dem Gesamturteil „ausreichend“ – wobei ausdrücklich zu betonen ist, dass es bei Inspektionen nur diese Bewertung oder ein „nicht ausreichend“ geben kann – bestätigte Kreisbrandrat Alfred Raible, dass die Feuerwehr Au „gut ausgerüstet und gut ausgebildet“ ist. Raible lobte insbesondere den guten Personalstand und dabei vor allem auch die zahlreiche Jugendgruppe, die ebenfalls angetreten war. Der Kreisbrandrat bedauerte, dass keine Vertreter der Stadt gekommen waren, denn diese hätten sich „davon überzeugen können, dass die Feuerwehr Au sehr gut in Ordnung ist“. So bedankte sich Raible bei den Führungskräften und der Mannschaft für ihr Engagement und wünschte weiterhin erfolgreiches Arbeiten. Zuvor hatten diese eine Übung in technischer Hilfeleistung und eine Brandeinsatzübung vorgeführt. Zunächst war angenommen, dass eine Person nach einem Unfall unter einem Pkw-Anhänger befreit werden musste, und anschließend diente das neue Schreinereigebäude des Feuerwehrkameraden Peter Grashei als Übungsobjekt. Hier war eine Staubexplosion angenommen, in deren Folge Verletzte unter Atemschutz gerettet werden mussten und ein Brand zu bekämpfen war. Sämtliche Aufgaben wurden einwandfrei abgearbeitet, und so konnten die Vertreter der Kreisbrandinspektion das eingangs erwähnte Fazit ziehen. Zum Abschluss bedankten sich Kommandant Werner Wechselberger und Kreisbrandmeister Matthäus Schütz bei ihren Aktiven, wobei Schütz noch Grüße von Bürgermeisterin Marita Kaiser bestellte, die ihm zuvor telefonisch übermittelt worden waren. Bildtext: Eine angenommene Staubexplosion, bei der Verletztenrettung und Brandbekämpfung zu zeigen waren, war Bestandteil der Inspektion bei der Freiwilligen Feuerwehr Au, die auf dem Gelände der Schreinerei Grashei stattfand. Bild und Text: Wilhelm Schmid
Mit freundlicher Genehmigung der
Illertisser Zeitung
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