27.02.2011

Gerlenhofen: Verkehrsunfall

Bild: Wilhelm SchmidBild: Wilhelm Schmid
Vorabveröffentlichung Bericht der Illertisser Zeitung Einen relativ glimpflichen Ausgang nahm ein Verkehrsunfall, der sich am frühen Sonntagnachmittag auf der Staatsstraße 2031 zwischen den Neu-Ulmer Stadtteilen Gerlenhofen und Ludwigsfeld auf Höhe des Gurrensees ereignete: Wie die Polizei mitteilt, waren eine 43-jährige Frau aus dem Landkreis Neu-Ulm und ihre beiden Kinder, ein siebenjähriger Bub und ein neunjähriges Mädchen, in ihrem roten Kleinwagen von Senden kommend in Richtung Norden unterwegs. Aus unbekannter Ursache geriet die Frau im Bereich einer lang gezogenen Kurve auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß sie mit einem entgegen kommenden Pkw zusammen, in dem ein 50-jähriger Mann aus Neu-Ulm saß. Beim Frontalzusammenstoß erlitten sämtliche vier Beteiligten erfreulicherweise nur leichte Verletzungen, so dass der zunächst alarmierte Rettungshubschrauber wieder abdrehen konnte. Weil befürchtet worden war, dass Öl und Kraftstoff in den unmittelbar benachbarten Gurrensee ausgelaufen sein könnten, war das Technische Hilfswerk zu Hilfe gerufen worden; aber auch die THW-Helfer brauchten nicht einzugreifen. Die Feuerwehren Neu-Ulm und Gerlenhofen übernahmen die Vollsperrung der Straße zwischen Ludwigsfeld und der Abzweigung nach Gerlenhofen. Etwa eine Stunde nach dem Unfall waren die polizeiliche Unfallaufnahme beendet und das umfangreiche Trümmerfeld, das sich über mehr als fünfzig Meter weit zwischen den beiden Fahrzeugwracks erstreckte, von der Feuerwehr aufgeräumt. Somit konnte die Straße mit Ende der Abschleppmaßnahmen wieder frei gegeben werden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Artikel von: Wilhelm Schmid
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