10.12.2005

Dachbodenbrand in Kellmünz

Bild: Wilhelm Schmid
Am Samstagabend gegen 21.15 Uhr wurden die Feuerwehren aus Kellmünz und Altenstadt alarmiert: Im Dachboden eines in skandinavischer Holzbauweise errichteten Wohnhauses am Kellmünzer Alpenweg war ein Schwelbrand ausgebrochen. Die Ursache dürfte vermutlich Funkenflug aus einem angeblich offenstehenden Kamintürchen gewesen sein. In der Umgebung des Kamins hatte Zellstoff-Isoliermaterial eines Zwischenbodens trotz flammhemmender Behandlung zu Schwelen begonnen. Mehrere Trupps gingen unter schwerem Atemschutz vor und hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Zum endgültigen Beseitigen der Glutnester musste der Boden geöffnet und das Isoliermaterial entfernt werden. Um heiße Stellen genau lokalisieren zu können, wurde die Wärmebildkamera der Feuerwehr Illertissen eingesetzt. Der Sachschaden konnte dank des gezielten Vorgehens der Feuerwehr in engen Grenzen gehalten werden. Nach etwa zwei Stunden konnte der Kellmünzer Kommandant, Kreisbrandmeister Benedikt Kramer, die eingesetzten Wehren wieder abrücken lassen.
Artikel von: Wilhelm Schmid
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