01.03.2010

Jedesheim: Dienst- und Mitgliederversammlung

Bild: Armin Schmid, Illertisser Zeitung
Weichen für die Zukunft Illertissen-Jedesheim Die Freiwillige Feuerwehr und der Feuerwehrverein Jedesheim haben bei den Neuwahlen die Weichen für die nächsten sechs Jahre gestellt. In die zweite Amtsperiode startet Hubert Berger, der weiterhin als Kommandant tätig ist. Als Zweiten Kommandanten wählten die Feuerwehrmitglieder Rainer Häfele neu ins Amt. Veränderungen ergaben auch die Wahlen zum Vorstand des Fördervereins. Dessen erster Vorsitzender ist künftig Martin Hartmann. Die Aufgabengebiete des stellvertretenden Vorsitzenden wurden mit Clemens Jans ebenfalls neu besetzt. Die Vereinsfinanzen verwaltet weiterhin Jürgen Schindler. Neuer Schriftführer des Feuerwehrvereins ist Wolfgang Hoke, der künftig auch als Chronist und Archivar tätig sein wird. Die Homepage des Feuerwehrvereins verwaltet Jörg Strang. Kommandant Hubert Berger äußerte sich über die Personalstruktur der Ortswehr sehr zufrieden. Demnach hat die Jedesheimer Feuerwehr derzeit 50 aktive Feuerwehrangehörige (davon vier Frauen). In der Jugendgruppe tun acht Jugendliche Dienst (davon zwei Mädchen). Bei einem Feuerwehraktionstag wurden fünf Jugendliche für die Sache der Ortsfeuerwehr gewonnen. Insgesamt sieben Jugendliche sind in den aktiven Dienst übergetreten und verstärken nun die Wehr. Der Altersdurchschnitt beträgt bei den Aktiven 34 Jahre. Unter Einbeziehung der Jugendlichen sind es noch 31 Jahre. „Das ist eine gesunde Altersstruktur und ein sehr guter Wert“, fügte Kommandant Berger an. Im Hinblick auf die Statistik war es ein etwas ruhigeres Jahr. Es fielen insgesamt 15 Einsätze mit 149 Einsatzstunden an. Bemerkenswert waren ein Unwetter im Mai letzten Jahres und ein Kaminbrand. Herausragendes Ereignis war die Fahrzeugsegnung des Mannschaftstransportwagens, der von den Mitgliedern in Eigenregie und ehrenamtlich zum Feuerwehrfahrzeug umgebaut wurde. Bürgermeisterin Marita Kaiser stellte mit Blick auf die Wahlen die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, in den Vordergrund: „Wenn man sich trotz der vielen Arbeit in Feuerwehr und Verein zur Wiederwahl stellt oder neu ins Amt wählen lässt, um das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen, ist das beachtlich und verdient Anerkennung und Respekt.“ (sar)
Mit freundlicher Genehmigung der
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