25.04.2006

FEUERWEHR / Inspektion in Grafertshofen

Zugfahrzeug fehlt Hohe Einsatzstärke hat die Freiwillige Feuerwehr Grafertshofen, das zeigte sich bei einer Inspektion. Die Wehr selbst ist nicht so zufrieden: Es fehlt ein EB WEISSENHORN Zugfahrzeug. Um die Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr in Grafertshofen ging es bei einer Inspektion, an der außer Kreisbrandrat Alfred Raible der Kommandant der Weißenhorner Stützpunktfeuerwehr, Kreisbrandinspektor Willi Schneider, Bürgermeister Heinz Berchtenbreiter und der Bürgermeisterkandidat von WÜW und SPD, Wolfgang Fendt, teilnahmen. Kommandant Armin Schuler trug vor, zwar verfüge die Wehr über ein TSA (einen Tragkraftspritzenanhänger), habe aber kein geeignetes Zugfahrzeug. Er sehe das Problem, versicherte der in Juli aus dem Amt scheidende Bürgermeister, aber die Stadt habe für diese Anschaffung im Augenblick einfach kein Geld. Erfreut zeigte sich Berchtenbreiter von der Einsatzstärke der 38 aktiven Feuerwehrleute im Ort, die gute Arbeit leisteten. Die "Inspektoren" waren auch beeindruckt von der intensiven Nachwuchswerbung: Die Grafertshofener Feuerwehr hat sechs Jungfeuerwehrleute. Bürgermeisterkandidat Wolfgang Fendt, der sich bei dieser Gelegenheit bei der Ortswehr umsah, versteht etwas von Feuerwehrfragen. Zu seinem Aufgabenbereich im Landratsamt Günzburg gehört die örtliche Einsatzleitung, sollte es zu einem Großbrand kommen. Für 30-jährige aktive Mitgliedschaft in der Grafertshofener Feuerwehr wurde Roland Schuler ausgezeichnet. Hubert Graf und Reiner Riedmiller wurden für 25-jährige Aktivität geehrt.
Mit freundlicher Genehmigung der
Südwest-Presse
Feuerwehren
Grafertshofen
zurück