Aufheim: Nur ein Grundstück für Feuerwache

Ausrüstung lagert derzeit in Autos - Kommandanten fordern Perspektive für Neubau Senden Bis zu 50 000 Euro werde es kosten, provisorische Umkleide- und Lagerräume für die Feuerwehr Aufheim zu schaffen, meint der Sendener Bürgermeister Kurt Baiker. Wie berichtet, hatte der Stadtrat zunächst bereitgestellte Gelder für einen Neubau des Gerätehauses vor allem wegen der teuren Stadtparksanierung wieder gestrichen. Derzeit lagern die Feuerwehrleute ihre Ausrüstung in ihren Autos, weil ihr bestehendes Gerätehaus wegen Mängeln beim Brandschutz nur noch als Fahrzeughalle genutzt werden darf (wir berichteten). Das sei ein "nicht zu vertretender Zustand", stimmt Baiker kürzlich öffentlich geäußerten Klagen der Kommandanten zu. Als Übergangslösung biete es sich an, entweder einen Container aufzustellen oder Räume in der Grundschule so umzubauen, dass die Feuerwehrleute schnell an ihre Ausrüstung herankommen. Wie berichtet, sagen die Kommandanten, solche Provisorien machten nur Sinn, wenn ein Neubau absehbar ist. Der Stadtrat müsse sich bald entscheiden, wann er die eingefrorenen Gelder freigeben will, sagt Baiker dazu. Bislang sei unklar, bis wann ein Neubau verschoben ist. Entstehen könnte der übrigens nur auf dem Aufheimer Festplatz, welcher der Stadt gehört. Ein anderes Grundstück in der Dorfmitte stehe nicht mehr zu Verfügung, weil der Besitzer doch nicht verkaufen wolle.